Ano Zaros

See von Zaros

See von Zaros

Die zahlreichen Quellen von Zaros, seine grüne Umgebung mit herrlichem Blick über die Messara-Ebene und das auch im Sommer etwas kühlere Klima als in der Ebene machen den Ort am Südrand des Ida-Gebirges zu einem geeigneten Ausgangspunkt für die Erkundung der Region. Das Quellwasser von Zaros wird im Ort in Flaschen abgefüllt, es ist als Trinkwasser auf ganz Kreta bekannt und beliebt.

Eine Besonderheit des Ortes und auch ganz Kretas stellen seine künstlich angelegten Forellenteiche dar: Mittlerweile kommen ganze Busladungen hierher, um frisch gefangenen Fisch in einer der Forellen-Tavernen zu genießen.

Oberhalb des Ortes lockt ein von einer Quelle gespeister idyllisch gelegener Teich mit Gaststätten, Picknickplatz und Bänken zu einem erholsamen Aufenthalt im Schatten. Entsprechend ausgestattete Wanderfreunde (Wasser und Wanderstiefel !) sollten eine Wanderung in die gut ausgebaute Rouvas-Schlucht ins Auge fassen, deren Pflanzenbestand im Jahr 1994 leider abbrannte, so dass erst wieder allmählich die alte Schönheit dieser ehemals grünen Schlucht zum Vorschein kommt.

Verlassenes Dorf bei Zaros

Verlassenes Dorf bei Zaros

Wer nicht so weit wandern möchte, der erreicht auf diesem Weg in einer halben Stunde das kleine Nonnenkloster Agios Nikolaos, das auch über eine Piste mit dem Auto erreicht werden kann. Die Klosterkirche birgt Wandmalereien aus dem 14. Jh. In einer halbstündigen Wanderung gelangt man von hier aus zur Höhlenkapelle Agios Efthimios, deren Wandmalereien ebenfalls aus dem 14. Jh. stammen. Diese kleine ehemalige Einsiedelei sieht man im Felsen oberhalb der Rouvas-Schlucht liegen. Panagia, eine kleines Dorf südlich von Zaros

Panagia, eine kleines Dorf südlich von Zaros

In der Nähe von Zaros kann man zwei weitere, interessante Klöster entdecken: das Kloster Vrondissi zwei Kilometer nordwestlich von Zaros, sowie das Kloster Valsamonero (Varsamonero) neben dem kleinen Dorf Vorizia.






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