Reiseführer Kreta


Text und Fotos: Helmuth Weiss
Kreta fasziniert durch Vielfalt: langgezogene Strände und verschwiegene Buchten, einsame Wanderpfade und quirlige Touristenorte, eine lebendige Dorfkultur neben jahrtausendealten Spuren einer bewegten Geschichte

Kreta: Sandstrand von Vai

Selbst Welterbestätten liegen am Weg wie die mittelalterliche Ruinenstadt Mistras nicht weit von Sparta oder der in einer wilden Gebirgswelt gelegene, dem Apollon Epikourios geweihte Tempel von Bassae und auch die Ausgrabungen von Archaia Messene haben es schon auf die Vorschlagsliste der UNESCO geschafft. Und nicht zu vergessen Landmarken wie ganz im Südosten, auf dem lakonischen Landzipfel, Monemvasia, die Stadt auf dem Felsen und gegenüber, auf der messenischen Halbinsel am Ionischen Meer, Pylos und die Bucht von Navarino, wo ein neues Kapitel der jüngeren Geschichte Griechenlands begann, oder Koroni und Methoni, die burgbewehrten Hafenstädte und Spähposten, einst „die Augen der Venezianer“ und schließlich Nestors Palast, der uns zurückversetzt in die legendenumwobene mykenische Epoche vor gut 3.500 Jahren.


Kreta: Ausgrabungsstätte Knossos

Doch die Kataloge der Reiseveranstalter sprechen eine andere Sprache. Minos und Zeus bleiben Zutat und Garnierung. Kreta zählt zu den in wenigen Stunden erreichbaren Badeparadiesen par excellence: Sonne pur von März bis Oktober, lange Sandstrände und idyllische kleine Buchten, Baden und Faulenzen, Wassersport und Erholung vom Alltag.

Kreta: Matala

Wir wollen versuchen, die Vielfalt Kretas vorzustellen, über attraktive Strände ebenso berichten wie über die reiche Kultur und Geschichte des Eilandes. Am Anfang steht ein kompakter Überblick über die gesamte Insel, der zu einer ersten Orientierung verhelfen soll. Viel Spaß!





Das könnte Sie auch interessieren

.