Gesehen in Zia
Informationen
Offizielle Website von Kos: https://kos.gr/kos-island
Griechenland allgemein: www.visitgreece.gr, www.youtube.com/user/visitgreecegr
Sprache
Manche Griechen verstehen deutsch, erwarten kann man das allerdings nicht, warum auch. In der Regel ist es aber kein Problem sich auf englisch zu verständigen, etwa im Hotel, Restaurant, beim Einkaufen oder im Bus. Selten geht es auch mit englisch nicht, dann bleiben noch Hände und Füße zur Verständigung.
Transport und Mobilität
Das Bus-Netz auf Kos ist gut ausgebaut und funktioniert problemlos. Die Busse sind pünktlich und wenn der Andrang sehr groß ist, werden Zusatzbusse bereitgestellt. Tipp: Einen Besuch der Inselhauptstadt sollte man, falls möglich, mit dem Bus machen.
Auf Kos ist Bus allerdings nicht gleich Bus. Auf den Überlandrouten von der bzw. in die Stadt Kos sind die Busse von KTEL Kos (www.ktel-kos.gr/site_en/ktel-kos-local-bus-schedules) zuständig. Fahrpläne und Ticket-Preise finden Sie auf der Website. Leider ist es manchmal etwas umständlich auf manchen Routen von A nach B zu kommen, denn oftmals muss man zuerst mit einer Linie zum ZOB in Kos, um dort schließlich umzusteigen. Wenn man unterwegs zusteigt, wird später im Bus bezahlt, am ZOB zahlt man direkt vor / bei Einstieg.
In der Stadt Kos fahren die Busse der Gesellschaft DEAS. Tickets bekommt man an Info-Kiosken wie etwa dem an der Bushaltestelle gegenüber dem Palazzo di Giustizia.
Mietwagen, vor allem Kleinwagen, sind vielerorts zu guten Preisen zu bekommen. In der Regel sind die Wagen gepflegt und technisch in Ordnung. Meistens kann man ohne großen Aufwand oder Mehrpreis einen Mietwagen einer Autovermietung an der Hotelrezeption buchen. Tipp: Die Wagen sind in der Regel mit Vollkasko versichert, allerdings sind manchmal der Unterboden, die Räder und die Außenspiegel davon ausgeschlossen, deshalb empfiehlt sich eine Zusatzversicherung für wenige Euro. Bietet der Verleiher Ihnen diese Versicherung nicht von sich aus an, sollten Sie danach fragen.
Viel frische Luft während der Fahrt
Bei schönem Wetter übt ein Buggy schon mal einen gewissen Reiz aus, wenn es um ein Mietfahrzeug geht. Angesichts der luftigen Konstruktion sollte man allerdings daran denken, dass umherfliegendes Kleingetier durchaus mal den Weg ins Gesicht der Insass*in finden kann, daher ist eine Brille vielleicht eine gute Idee.
Radfahren auf der Inselhauptstraße macht keinen großen Spaß, da auch viele LKW und Reisebusse unterwegs sind. Auf den asphaltierten Nebenstraßen ist das Radeln dagegen deutlich entspannender. Ist man nur an der Küste unterwegs, reicht ein Rad mit Nabenschaltung. Wer allerdings in das Inselinnere möchte, z. B. auf eine Tour durch die Bergdörfer, sollte eines mit Kettenschaltung, vielleicht auch in Kombination mit E-Motor, mieten. Tipp: Unbedingt vorher kontrollieren, ob alle Teile festsitzen, genug Luft auf den Reisen ist und die Bremsen gut funktionieren, denn bei einer rasanten Abfahrt knackt man in den Bergen ungebremst locker die 50 km/h-Marke.
Blick auf die Landschaft an der Nordküste aus den Bergen zwischen den Dörfern
Geld
Man sollte unbedingt etwas Bargeld dabei haben, denn der nächste Geldautomat ist meist weiter entfernt, als einem lieb ist, und nicht jeder Bankautomat nimmt jede Karte. Für eine Busfahrt brauchen Sie Bargeld. Kartenzahlung dagegen ist im Gros der Geschäfte, Restaurants und natürlich Hotels alternativ kein Problem.
Gesundheit
Wie in vielen anderen Ländern des Südens gilt auch auf Kos: Lieber kein Wasser aus der Leitung trinken, sondern das Wasser im Supermarkt kaufen. Leider gibt es kein Pfandsystem, sodass alle Flaschen auf den Müll wandern.
Man muss Stranddisteln dafür bewundern, dass sie auf kargem Boden gedeihen können. Wer barfuß in sie hineintritt, darf sich erst einmal ihre Stacheln aus der Haut ziehen
Eine kleine Notapotheke mit Pflaster, Schmerztabletten, Pinzette, Wundsalbe, Erkältungsspray und etwas gegen Insektenstiche kann man gut ohnehin im Urlaub dabeihaben, ansonsten ist die Versorgung in den Urlaubsorten auf der Insel recht problemlos.
Dasselbe gilt für die absolut unverzichtbare Sonnencreme, die in Bezug auf den Lichtschutzfaktor nicht zu gering dosiert werden sollte. Gerade direkt am Strand ist die Intensität der Sonneneinstrahlung durch die Reflektion über das Wasser besonders hoch.
Reisewetter
Die Saison reicht auf Kos von Anfang Mai bis Ende Oktober. Von Regenschauern in den Herbst- und Frühjahrsmonaten abgesehen regnet es während der Hauptreisezeit relativ selten, meist ist es warm und trocken. Oft aus nördlicher und nordwestlicher Richtung wehende Winde sorgen für Abkühlung auch während der Sommermonate, an denen die Quecksilbersäule nicht selten die 30 Grad-Marke überschreitet. Ab Mai erreicht das Meer Badetemperaturen, bis in den späten Herbst bleibt das Wasser warm genug.
Unreife Mandeln
Zeit
In Griechenland gilt ganzjährig die Osteuropäische Zeit, Sie müssen Ihre Uhr also um eine Stunde vorstellen.
Telefonieren und Internet
Dank der Einigung bezüglich der Roaming-Gebühren kann man als EU-Bürger*in nahezu ohne Einschränkungen und horrende Zusatzkosten das eigene Smartphone im Urlaub auf Kos nutzen. Kostenloses Wifi gibt es oftmals in Hotels und Restaurants. In der Stadt Kos gerät man allerdings schnell mal in den Bereich der türkischen Mobilfunkmasten mit ihrer hohen Sendeleistung. Schnell passiert dabei unbemerkt ein Anbieterwechsel und Sie zahlen für Datenempfang und - sendung den türkischen, deutlich teureren Tarif. Dagegen hilft, für die Dauer des Besuchs in der Stadt das Gerät in den Flugmodus zu versetzen oder den Anbieter manuell auszuwählen.
Unbemerkt an türkische Mobilfunkanbieter zuviel Roamingkosten gezahlt? Verschwenden Sie keine Rachegedanken ...
Ausflüge
In der Regel haben auch die deutschen Reiseveranstalter organisierte Ausflüge im Angebot, die man über die Reiseleitung vor Ort im Hotel buchen kann, etwa Ausflüge nach Nisyros und Kalymnos oder eine Inselrundfahrt. Oft liegen die Preise etwas über denen örtlicher Anbieter in Agenturen am Straßenrand, die ähnliche oder identische Packages anbieten. Man muss sich nicht scheuen, sich auch dort einfach mal zu informieren. Unsere Erfahrungen damit sind durchweg positiv.
Blick über einen Teil des Hafens von Kalymnos
Essen & Trinken
Wie nicht anders zu erwarten, lässt die Versorgungslage auf der Insel fast keine Wünsche offen. Alternativ zum Supermarkt kann man manchmal landwirtschaftliche Erzeugnisse direkt von Erzeugern an ihren Ständen am Straßenrand kaufen. Und aus vielen Hotelküchen kommen - neben an Gästegaumen angepassten Speisen - auch viele landestypische Spezialitäten, zubereitet etwa mit Auberginen oder Okra.
Wein wächst vielerorts auf Kos
Auf Kos wird auch Wein angebaut z. B. in Asfendiou (www.hatziemmanouil.gr). Auf einigen Weingütern gibt es auch die Möglichkeit, die Weine zu probieren und natürlich auch zu kaufen.
Wer es mehr mit dem Gerstensaft hält, dem sei auch das griechische Bier empfohlen.
Und viele Insel-Griech*innen selbst? Sie trinken gerne Café frappé
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Kreta fasziniert durch Vielfalt: langgezogene Strände und verschwiegene Buchten, einsame Wanderpfade und quirlige Touristenorte, eine lebendige Dorfkultur neben jahrtausendealten Spuren einer bewegten Geschichte.
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Fast überall auf der Insel finden sich Relikte aus vergangenen Epochen von der Antike bis zur Besatzungszeit der Italiener. Viele hinterließen ihre Spuren, manchmal muss man sie suchen, andernorts erscheinen sie geballt, in faszinierender Dichte und Fülle und in vielfältiger Form, nirgendwo sonst auf der Insel allerdings wie in Rhodos Stadt. Nicht umsonst wurde die historische Altstadt 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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Zakynthos ist nach Kefalonia und Korfu die drittgrößte der Ionischen Inseln im gleichnamigen Meer und gehört zu Griechenland. Begibt man sich im Netz auf Bildersuche zu der 406 km² großen Insel, stößt man vor allem auf ein sehr häufig wiederkehrendes Motiv, das von verschiedenen Fotografinnen und Fotografen im Laufe der Jahre aus einem ähnlichen Winkel abgelichtet wurde: die Bucht Navagio an der nordwestlichen Küste.
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Kerkyra nennen die Griechen nicht nur die Stadt, sondern auch die Insel selbst. Der Legende nach ist sie nach der Nymphe Gorgyra (oder auch Kerkyra) benannt, die von dem Meeresgott Poseidon auf die Insel gebracht worden war. Eine Legende eben. Tatsächlich taucht der Name in der abgewandelter Form „Korkyra“ bereits um 1200 v. Chr. auf einem schriftlichen Fundstück auf. Der heutige Name Korfu stammt dagegen aus byzantinischer Zeit.
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Ein Besuch der heute nur dünn besiedelten rund 60 Quadratkilometer großen Felseninsel mit dem gleichnamigen pittoresken Hafenort gehört zum touristischen Standardprogramm, das vielerorts auf der griechischen Insel Rhodos angeboten wird. Von der Inselhauptstadt brauchen die Schiffe etwa zwei Stunden bis zum Anlegen im Hafen des 23 Kilometer nördlich von Rhodos vor der türkischen Küste gelegenen Eilandes, das seit 1947 zu Griechenland gehört.
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