Hat man die wie an einer Perlenkette aufgereihten angeblich schönsten Strände der Insel an der Südküste passiert, verläuft die Hauptstraße wieder hinab auf Meeresniveau hinein in den Ort Agios Stefanos. Auf einer kleinen Anhöhe neben dem Strand befindet sich als einzige Sehenswürdigkeit eine 496 und 554 n. Chr. erbaute frühchristliche Basilika. Von der dreischiffigen Kirche ist heute allerdings nicht viel mehr als der Grundriss und das Fundament zu sehen. Zwar haben italienische Archäologen in der Vergangenheit den Versuch unternommen, durch das Flicken und Wiederaufrichten einiger Säulen die Vorstellungskraft über das ursprüngliche Aussehen des Baus ein klein wenig zu beflügeln, allerdings ist auch davon wenig stehen geblieben. Stattdessen tummeln sich heute Badeurlauber auf den altehrwürdigen Steinen.
Blick von Kefalos auf Agios Stefanos mit der Felseninsel Kastri und Kamari
Direkt gegenüber der Ruine liegt die kleine Felseninsel Kastri, die man als geübter Schwimmer vom Strand aus zwar erreichen kann, da sich aber außer einer stets verschlossen Kapelle nichts auf dem kargen Fels im Wasser befindet, kann man den Versuch wohl eher als sportliche Herausforderung sehen.
Am Strand von Agios Stefanos
Der leicht steinige Strand wird zur Landseite durch eine von Laternen gesäumte Promenade begrenzt, an der sich ein kulinarisches Angebot an das andere reiht. Der Ort geht mittlerweile nahezu nahtlos in den benachbarten Ort Kamari über, an dessen Ende sich ein kleiner Hafen befindet.
Der kleine Hafen von Kamari
Aufgrund des meist ablandig und verlässlich wehenden Windes hat sich die halbkreisförmige Bucht zu einem beliebten Spot für Surfer*innen entwickelt, die man häufig auch weiter draußen auf dem Wasser hart am Wind segeln sieht. Wer es noch nicht kann, hat hier auch die Möglichkeit es unter professioneller Anleitung zu lernen.
Die können es schon - Surfer weit draußen in der Bucht
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Kreta fasziniert durch Vielfalt: langgezogene Strände und verschwiegene Buchten, einsame Wanderpfade und quirlige Touristenorte, eine lebendige Dorfkultur neben jahrtausendealten Spuren einer bewegten Geschichte.
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Fast überall auf der Insel finden sich Relikte aus vergangenen Epochen von der Antike bis zur Besatzungszeit der Italiener. Viele hinterließen ihre Spuren, manchmal muss man sie suchen, andernorts erscheinen sie geballt, in faszinierender Dichte und Fülle und in vielfältiger Form, nirgendwo sonst auf der Insel allerdings wie in Rhodos Stadt. Nicht umsonst wurde die historische Altstadt 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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Kerkyra nennen die Griechen nicht nur die Stadt, sondern auch die Insel selbst. Der Legende nach ist sie nach der Nymphe Gorgyra (oder auch Kerkyra) benannt, die von dem Meeresgott Poseidon auf die Insel gebracht worden war. Eine Legende eben. Tatsächlich taucht der Name in der abgewandelter Form „Korkyra“ bereits um 1200 v. Chr. auf einem schriftlichen Fundstück auf. Der heutige Name Korfu stammt dagegen aus byzantinischer Zeit.
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Zakynthos ist nach Kefalonia und Korfu die drittgrößte der Ionischen Inseln im gleichnamigen Meer und gehört zu Griechenland. Begibt man sich im Netz auf Bildersuche zu der 406 km² großen Insel, stößt man vor allem auf ein sehr häufig wiederkehrendes Motiv, das von verschiedenen Fotografinnen und Fotografen im Laufe der Jahre aus einem ähnlichen Winkel abgelichtet wurde: die Bucht Navagio an der nordwestlichen Küste.
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