Ursprünglich war der Ort an der Südküste ein kleiner Fischerort, doch davon ist heute nur noch wenig zu spüren. Das zum quirligen Städtchen angewachsene Kardamena ist touristisch fest in englischer Hand, davon zeugen auch die kulinarischen Angebote in den Restaurants und Cafés entlang der langgestreckten Hafenpromenade und die Pubs in der Fußgängerzone.
Hafen und Promenade in Kardamena
Jenseits der Promenade laden zahlreiche Geschäfte in den Gassen und Straßen zum Shoppen oder einfach nur zum Bummeln ein. Durch die vergleichsweise zentrale Lage und gute verkehrsmäßige Erreichbarkeit bietet sich der Hafenort dafür als gute Alternative zur ganz im Osten gelegenen Stadt Kos an, die zwar insgesamt deutlich mehr zu bieten hat, aber auch ein ebenso deutlicheres „großstädtisches“ Flair versprüht.
Fehlt in keiner Einkaufsmeile: Olivenöl
Dass Kardamena so geschäftig wirkt, liegt auch an dem Hafen, denn von hier fahren die meisten Ausflugsschiffe zur sehenswerten Vulkaninsel Nisyros. Die etwa eine dreiviertel Stunde dauernde Schiffspassage kann man problemlos vielerorts als Gesamtpaket inklusive Bustransfers buchen. In der Hauptsaison starten mehrmals in der Woche auch mehrere Schiffe zeitgleich, entsprechend reger Menschenauflauf herrscht dann im Hafen vor Abfahrt und nach Ankunft.
Unterwegs im Stefanos-Krater auf der Vulkaninsel Nisyros
Auch einem Badeurlaub steht in Kardamena nichts entgegen, allerdings sind die Strände nicht so weitläufig wie an der Nordküste. Schönere Strände gibt es auch an der Südküste weiter Richtung Kefalos im Westen der Insel.
In der Johanniter-Festung bei Antimachia
Wer mehr Bewegungsdrang verspürt, kann sich zu einer mehrstündigen Wanderung zur 170 Meter hoch über Kardamena gelegenen Festung von Antimachia aufmachen.
Suchen bei schwarzaufweiss
Reiseveranstalter Griechenland bei schwarzaufweiss
Reiseveranstalter Pilion bei schwarzaufweiss
Reiseveranstalter Chalkidiki bei schwarzaufweiss
Kreta fasziniert durch Vielfalt: langgezogene Strände und verschwiegene Buchten, einsame Wanderpfade und quirlige Touristenorte, eine lebendige Dorfkultur neben jahrtausendealten Spuren einer bewegten Geschichte.
Mehr lesen ...
Fast überall auf der Insel finden sich Relikte aus vergangenen Epochen von der Antike bis zur Besatzungszeit der Italiener. Viele hinterließen ihre Spuren, manchmal muss man sie suchen, andernorts erscheinen sie geballt, in faszinierender Dichte und Fülle und in vielfältiger Form, nirgendwo sonst auf der Insel allerdings wie in Rhodos Stadt. Nicht umsonst wurde die historische Altstadt 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Mehr lesen ...
Zakynthos ist nach Kefalonia und Korfu die drittgrößte der Ionischen Inseln im gleichnamigen Meer und gehört zu Griechenland. Begibt man sich im Netz auf Bildersuche zu der 406 km² großen Insel, stößt man vor allem auf ein sehr häufig wiederkehrendes Motiv, das von verschiedenen Fotografinnen und Fotografen im Laufe der Jahre aus einem ähnlichen Winkel abgelichtet wurde: die Bucht Navagio an der nordwestlichen Küste.
Mehr lesen ...
Kerkyra nennen die Griechen nicht nur die Stadt, sondern auch die Insel selbst. Der Legende nach ist sie nach der Nymphe Gorgyra (oder auch Kerkyra) benannt, die von dem Meeresgott Poseidon auf die Insel gebracht worden war. Eine Legende eben. Tatsächlich taucht der Name in der abgewandelter Form „Korkyra“ bereits um 1200 v. Chr. auf einem schriftlichen Fundstück auf. Der heutige Name Korfu stammt dagegen aus byzantinischer Zeit.
Mehr lesen ...