Text und Fotos: Stephan Eigendorf
Griechenland, Wiege der Demokratie. Und während die einen an große Philosophen wie Platon, Aristoteles, an Mathematiker wie Archimedes und Euklid denken, andere an den siegreichen Feldherren Alexander den Großen, der im heutigen Ägypten Alexandria mit seiner sagenumwobenen Bibliothek gründete, haben wieder andere Sonne, Strand, Mittelmeerflair vor Augen oder den Geruch von Thymian in der Nase, wenn von Griechenland die Rede ist.
Feigen an einem Baum
Griechischer Joghurt mit Honig, Oliven, echter Feta, Retsina und das, was die griechische Küche und Natur sonst noch an kulinarischen Genüssen bietet, ist vielen Griechen, aber auch anderen Menschen im gemeinsamen Europa, in der zweiten Dekade des neuen Jahrtausends im Hals stecken geblieben, da half auch kein Olivenöl mehr. Europäische Finanzkrise, drohende Staatspleite Griechenlands, möglicher Grexit im Frühsommer 2015 und schließlich Tausende Menschen auf der Flucht aus dem syrischen Kriegsgebiet. Der Seeweg von der Türkei nach Kos ist sehr kurz und so fanden viele Flüchtlinge den Weg auch hierher, nach Europa.
Europäische Schnecken: Verkrümeln gilt nicht ...
Das finanziell arme Griechenland hat ohne Frage große Probleme, das bekommen viele Griechen zu spüren, mit Blick auf die Krisen dem Land und seinen Menschen von resteuropäischer Seite den Rücken zu kehren, kann aber nicht der richtige Weg sein. „Freiheit oder Tod“ (Elefthería i thánatos), so lautete das Motto der kretischen Bevölkerung in ihrem langen Kampf gegen die türkischen Vorherrschaft über ihre Insel in vergangenen Jahrhunderten.
Gelten wir Deutsche nicht als "Reiseweltmeister"? Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Hellas, also machen wir uns doch auf dorthin. Und warum nicht die schöne Dodekanes-Insel Kos? Wir versuchen Ihnen zu zeigen warum eben doch. Viel Spaß beim Lesen und Bilder schauen, vielleicht finden Sie ja Inspiration.
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Kreta fasziniert durch Vielfalt: langgezogene Strände und verschwiegene Buchten, einsame Wanderpfade und quirlige Touristenorte, eine lebendige Dorfkultur neben jahrtausendealten Spuren einer bewegten Geschichte.
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Fast überall auf der Insel finden sich Relikte aus vergangenen Epochen von der Antike bis zur Besatzungszeit der Italiener. Viele hinterließen ihre Spuren, manchmal muss man sie suchen, andernorts erscheinen sie geballt, in faszinierender Dichte und Fülle und in vielfältiger Form, nirgendwo sonst auf der Insel allerdings wie in Rhodos Stadt. Nicht umsonst wurde die historische Altstadt 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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Kerkyra nennen die Griechen nicht nur die Stadt, sondern auch die Insel selbst. Der Legende nach ist sie nach der Nymphe Gorgyra (oder auch Kerkyra) benannt, die von dem Meeresgott Poseidon auf die Insel gebracht worden war. Eine Legende eben. Tatsächlich taucht der Name in der abgewandelter Form „Korkyra“ bereits um 1200 v. Chr. auf einem schriftlichen Fundstück auf. Der heutige Name Korfu stammt dagegen aus byzantinischer Zeit.
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Ein Besuch der heute nur dünn besiedelten rund 60 Quadratkilometer großen Felseninsel mit dem gleichnamigen pittoresken Hafenort gehört zum touristischen Standardprogramm, das vielerorts auf der griechischen Insel Rhodos angeboten wird. Von der Inselhauptstadt brauchen die Schiffe etwa zwei Stunden bis zum Anlegen im Hafen des 23 Kilometer nördlich von Rhodos vor der türkischen Küste gelegenen Eilandes, das seit 1947 zu Griechenland gehört.
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