Das über den Nachbarort Marmari geschriebene trifft fast genauso auf Tigaki zu. Da die Hauptstraße des im Winter nahezu menschenleeren Ortes statt eines zweiten großen Supermarktes mehr kleinere Shops säumen, als die von Marmari, entwickelt Tigaki allerdings etwas deutlicher den Charakter eines richtigen Ortes. Viele gastronomische Angebote zeigen, dass dieser Teil der Nordküste stärker von Engländern gebucht wird.
Kulinarische Entdeckung in einer Hotelanlage: eine Bananenstaude
Wer ein wenig Bewegung nicht scheut, kann auch einfach einen Spaziergang über den Strand oder mit dem Mietrad über eine der Verbindungsstraßen eine Tour von Ort zu Ort und vielleicht einen Abstecher zum nahe Tigaki hinter dem Dünenstreifen gelegenen Salzsee Alikes (Alykes) machen.
Am Ufer des Salzsees Alikes kurz vor einem Regenschauer
Bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde hier kommerziell Salz gewonnen, bis die Saline geschlossen und schließlich zum Naturschutzgebiet erklärt wurde. Seither hat sich das naturbelassenen Areal zum Rückzugsgebiet vor allem für Vögel entwickelt. Je nach Jahreszeit kann man hier viele verschiedene (Wasser-)Vogelarten beobachten, die hier brüten oder überwintern, und mit Glück sieht man sogar Flamingos. In der größten Hitze des Sommers fällt der flächenmäßig große flache aus den Bergen zwischen Hellblau und Grün schimmernde See trocken. Zu erreichen ist des Gewässer zu Fuß bzw. mit dem Rad oder motorisiert über Abzweigungen von der Dorfstraße sowie vom Strand aus. Der Bus, der Tigaki mit der Inselhauptstadt verbindet, hält hier jedoch nicht.
Kiter am Strand zwischen Marmari und Tigaki
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Kreta fasziniert durch Vielfalt: langgezogene Strände und verschwiegene Buchten, einsame Wanderpfade und quirlige Touristenorte, eine lebendige Dorfkultur neben jahrtausendealten Spuren einer bewegten Geschichte.
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