Ursprünglich siedelten sich Menschen aus dem nahen Antimachia hier an der Küste an und bauten ihre in dem höher gelegenen Ort 1933 durch das Erdbeben zerstörten Häuser hier neu wieder auf. Die Einwohner*innen lebten vom Fischfang und der Landwirtschaft, bis Anfang der 1980er Jahre der Tourismusboom einsetzte. Heute präsentiert sich der Ort als beliebter Touristenort mit entsprechender Infrastruktur und Einrichtungen, die den Pauschaltourist*innen nichts vermissen lassen.
Straßenbild mit Kreisverkehr am Hafen
Ein großer Sandstrand lädt gleichermaßen zum Sonnenbad, Strandspaziergang oder Sandburgenbau ein und der sandige Meeresboden fällt relativ flach ab, so dass man ausgezeichnet baden gehen kann. Wie auch in den beiden anderen Touristenorten an der Nordküste, Marmari und Tigaki, bieten sich darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten für Wassersport wie Surfen und Kiten.
Blick auf den Strand
Anders als die letztgenannten Orte bietet Mastichari als einziger Ort auf dieser Seite von Kos einen Hafen. Von hier fahren Ausflugsschiffe zu den nahe gelegenen Inseln Kalymnos und Pserimos.
Im Hafen von Mastichari
Als einzige Sehenswürdigkeit ist in dem Ort die frühchristliche Basilika Agios Ioannis zu finden. Der in Strandnähe auf einer kleinen Anhöhe gelegene dreischiffige Bau wurde etwa Mitte des 1. Jahrtausends errichtet und ist in seinem Grundriss noch gut zu erkennen.
Suchen bei schwarzaufweiss
Reiseveranstalter Griechenland bei schwarzaufweiss
Reiseveranstalter Pilion bei schwarzaufweiss
Reiseveranstalter Chalkidiki bei schwarzaufweiss
Kreta fasziniert durch Vielfalt: langgezogene Strände und verschwiegene Buchten, einsame Wanderpfade und quirlige Touristenorte, eine lebendige Dorfkultur neben jahrtausendealten Spuren einer bewegten Geschichte.
Mehr lesen ...
Kerkyra nennen die Griechen nicht nur die Stadt, sondern auch die Insel selbst. Der Legende nach ist sie nach der Nymphe Gorgyra (oder auch Kerkyra) benannt, die von dem Meeresgott Poseidon auf die Insel gebracht worden war. Eine Legende eben. Tatsächlich taucht der Name in der abgewandelter Form „Korkyra“ bereits um 1200 v. Chr. auf einem schriftlichen Fundstück auf. Der heutige Name Korfu stammt dagegen aus byzantinischer Zeit.
Mehr lesen ...
Zakynthos ist der Hauptnistplatz der großen vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröten im Mittelmeer. Die Unechte Karettschildkröte wird bis zu 120 Zentimeter lang und wiegt dann bis zu 110 Kilo. Zwar erscheinen die Tiere schwimmend im Wasser recht wendig, aber gegen zudringliche Schiffsschrauben haben sie keine Chance. Und genau das ist das Problem. Aber auf Zakynthos ist man sich der Gefahren für die Tiere bewusst und handelt.
Mehr lesen ...