Perama

Vier Kilometer östlich des Dorfes Perama liegt die Melidoni-Höhle (Gerontospilios), die bereits in minoischer Zeit als Kultstätte diente. 1824 waren über 300 Einwohner des Dorfes hierher geflüchtet; sie starben im Rauch eines Feuers, das türkische Soldaten am Eingang entzündet hatten. Ein kleiner Altar erinnert an dieses Massaker. Die Höhle ist gegen eine Gebühr zu besichtigen, allerdings sind die hinteren Teile für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Von Perama nicht weit entfernt liegt in südlicher Richtung das Dörfchen Eleftherna, das von Siedlungsresten aus unterschiedlichsten Epochen umgeben ist, die bis in die minoische Zeit zurückreichen. Am eindrucksvollsten sind riesige, in den Fels gehauene Wasserspeicher aus der römischen Epoche.





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