Kamares

Kalamaki

Orchidee in den Bergen bei Kamares

Neun Kilometer westlich von Ano Zaros liegt das kleine Dörfchen Kamares in einer Höhe von 600 Metern. Bekannt ist es u.a. für seine volkstümlichen Handarbeiten. Eine gleichnamige Höhle nördlich des Dorfes ist nach einem anstrengenden vier- bis fünfstündigen Fußmarsch zu erreichen. In diesser minoischen Kultstätte, in der vermutlich einer der Naturgottheiten Opfer dargebracht wurden, entdeckten Archäologen Gefäße aus der Altpalastzeit; die mit mehrfarbigen Ornamenten auf dunklem Grund verzierte Keramik gab einer eigenständigen Stilrichtung (Kamares-Stil) ihren Namen. Die Funde können heute im Archäologischen Museum von Iraklion bewundert werden.

Nur erfahrene Wanderer können die Tour in weiteren acht bis zehn Stunden auf die Nida-Hochebene oder gar auf den 2456 Meter hohen Psiloritis fortsetzen.




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