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St. Hilarion


Die Burg von St. Hilarion: Im Bereich der königlichen Gemächer

Die grandiose Burganlage von St. Hilarion hoch über Girne leitet ihren Namen von dem Einsiedlermönch Sankt Hilarion her, der zu den Begründern des Mönchswesens im Orient gezählt wird. Wenn urplötzlich die serpentinenreiche Straße den Blick freigibt auf eines der atemberaubendsten Burgpanoramen der Mittelmeerwelt - wem werden da nicht die unauslöschlichen Bilder von Märchenschlössern aus den Büchern seiner Kindheit in Erinnerung gerufen ? Auch Walt Disney schien es so zu ergehen, als er vor Jahren St. Hilarion zum Vorbild für seinen Film "Schneewittchen und die sieben Zwerge" auswählte. Während anfänglich der militärische Aspekt überwog, die byzantinischen Machthaber St. Hilarion mit den anderen Burgen zu einem Verteidigungssystem zusammenfaßten, erweiterten nach ihnen die Lusignans die Burganlage zu einer ungewöhnlichen Synthese aus martialischem "Chateau fort" und idyllisch-heiterer Sommerresidenz. Viele der damals errichteten Bauten sind nur noch Ruinen. "Spektakuläres" offenbart sich eher im Zusammenklang dieser verfallenden Festungsarchitektur mit einer hinreißenden Landschaft. Drei Plateaus, über die sich das alte Gemäuer verteilt, sind zu erklimmen - wenn man denn will. Und das auf Pfaden, die zunehmend steiler werden, mal mit dem Blick in das Hochtal, dann wieder mit unverstellter Sicht auf die im leichten Dunst liegende See.

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