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Weitere Sehenswürdigkeiten in Dresden von A bis Z

art'otel

Dresden - art'otel

Zu den zahlreichen Hotelneubauten der Stadt zählt auch das vom Mailänder Designer und Architekten Denis Santachiara entworfenen und geplante art’otel, das 1995 seine Türen öffnete. Dieses Hotel steht nur wenige Schritte vom Dresdner Zwinger entfernt. Ein Hingucker ist die bronzene Männerplastik des Künstlers A.R. Penck. Diesem in Dresden geborenen Maler, der den so genannten Jungen Wilden zugerechnet wird, ist im Übrigen das gesamte Hotel gewidmet. Somit wird das Hotel zugleich zu einer Kunstgalerie und präsentiert einen wichtigen Vertreter der deutschen Avantgarde der letzten Jahrzehnte.

Weitere Infos
art'otel
Tel: 03 51 / 4 92 20, Fax: 03 51 / 4 92 27 77
http://www.artotel.de

Blockhaus

Brühlsche Terrasse

Hätte der sächsische Kurfürst Friedrich August II. seinem Staatsminister Heinrich Graf von Brühl nicht das Terrain östlich der Augustusbrücke überlassen, wer weiß, wie das Stadtpanorama heute aussähe. So aber ließ der Herr Minister die ehemalige Festungsanlage umgestalten, ließ eine Parkanlage anlegen und zahlreiche Bauten errichten. Lange Zeit durften nur blaublütige Damen und Herren die Brühlsche Terrasse nutzen. Das änderte sich nach den Befreiungskriegen, als der damalige russische Generalgouverneur den Bau der großen Freitreppe anregte und die Anlage der Öffentlichkeit zugänglich machen ließ. Um den Dresdner Balkon zu besteigen, muss man die 41 Stufen der zwischen 1863 und 1868 erbauten Freitreppe überwinden. Geschmückt wird dieser Aufgang durch die Statuen der „Vier Tageszeiten“, ein Werk von Johannes Schilling. Das Barockpalais des Grafen von Brühl ist unterdessen dem Neuen Ständehaus gewichen. Nebenan befindet sich die Sekundogenitur, die anstelle der Brühlschen Bibliothek erbaut wurde. Zum Ensemble der Brühlschen Terrasse gehören Brunnen, Denkmäler und Skulpturen, so u. a. der Delphinbrunnen (1747-49) und das Bronzestandbild von Gottfried Semper. Sehenswerte Bauten auf dem so genanten Dresdner Balkon sind zudem die Gemäldegalerie Neuer Meister und die Hochschule der Bildenden Künste Dresden.

Coselpalais

Dreikönigskirche

Deutsches Hygienemuseum

Ernemannwerke, Technische Sammlungen

Frauenkirche

Dresden - Frauenkirche

Gläserne Manufaktur

Am nordwestlichen Rand des Großen Gartens befindet sich die Gläserne Manufaktur (2001), eine Idee des Berliner Architekten Gunther Henn. Gedacht ist diese Produktionsstätte für die Herstellung des VW-Luxusgefährts „Phaeton“. Dabei greift der federführende Architekt allerdings auf nichts Neues zurück. Bereits in den 1920er und 1930er Jahre gab es gläserne Produktionshallen, so dass Vorbeigehende das Produktionsgeschehen verfolgen konnten. Beispielsweise ließ sich Citroën in Brüssel (nahe Metrostation Ijzer) einen entsprechenden „Glasbau“ errichten.

Genietet, geschweißt und gehämmert wird hinter der Glasfassade nicht. Vorgefertigte Teile werden mit einer speziellen Straßenbahn, die das öffentliche Tramnetz nutzt, angeliefert und montiert. Etwa 150 Fahrzeuge werden von einigen hundert Mitarbeitern je Tag fertig gestellt.

Weithin sichtbar ist der 40 Meter hohe Glasturm der Manufaktur, die teilweise von Wasser umgeben ist.

Weitere Infos: http://www.glaesernemanufaktur.de

Italienisches Dörfchen

Wer nach pittoresken Gehöften Ausschau hält, wird dergleichen nicht finden. In dem Bauwerk mit dem Namen Italienisches Dörfchen – heute eine Gaststätte – bündelt sich ein Kapitel Dresdner Stadtgeschichte: Da die katholische Hofkirche im Auftrag von Friedrich August II. nicht von einem evangelischen Baumeister entworfen werden konnte, holte der Fürst italienische Baumeister an die Elbe, die unter der Aufsicht von Gaetano Chiaveri den Sakralbau ausführen sollten. Diese „Gastarbeiter“ siedelte der sächsische Kurfürst unmittelbar am Theaterplatz an. Doch die Ansiedlungen sind längst verschwunden. Statt dessen steht heute ein klassizistischer Bau aus Sandstein an der Stelle des einstigen „italienischen Dörfchens“, dessen Name bis heute erhalten geblieben ist.

Johanneum

,,Kristall" UFA-Palast Dresden

Dem innovativen und avantgardistischen Architekturbüro Coop Himmelb(l)au ist der Bau dieses Kinopalastes (1998) in der St. Petersburger Straße zu verdanken. Aus einer außerirdischen Welt scheint der kristalline Bau zu stammen. Der Kinopalast ist zugleich der Kontrapunkt zu dem 500 Meter langen, zwölfgeschossigen Wohnriegel an der Prager Straße. Die Kinosäle zeigen sich in standardisierter, blaugefärbter Eleganz. Ein besonderes Schwindel erregendes Erlebnis ist abends der Gang über das Treppengewirr innerhalb des Kristalls.

Weitere Infos: http://www.ufakino.de

Kulturpalast

Dresden - Kulturpalast

Kunstakademie

Kunstausstellungsgebäude, Lipsiusbau

Kurländer Palais

Landhaus

Neuer Sächsischer Landtag

Zum modernen Dresden gehört der Sächsische Landtag, der zwischen 1993 und 1997 erbaut wurde. Gekonnt ist es Peter Kulka gelungen, in seinem Entwurf das 1931 im Bauhausstil errichtete ehemalige Landesfinanzamt einzubeziehen. Weithin sichtbar ist der breite, schwarzgefasste Glasbau, der gemeinsam mit der Frauenkirche, der Semperoper und dem Zwinger die einzigartige Dresdner Stadtsilhouette ausmacht. Die Architektur ist transparent und öffnet sich zur Umgebung hin. Darin versinnbildlicht sich die Bürgernähe des Parlaments. Oberhalb des Bürgereingangs ist ein Restaurant untergebracht, von dem aus man einen herrlichen Ausblick auf Stadt und Elbtal genießen kann.

Weitere Infos:
Sächsischer Landtag, Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Tel.: 03 51 / 4 93 51 35, Fax: 03 51 / 4 93 54 77 19 95

Neues Gewandhaus

Neues Rathaus

Neumarkt

Ehemaliges Polizeipräsidium

Schauspielhaus

Die Oper „Fidelio“ lockte Besucher nach der Beseitigung der Kriegsschäden am 22. September 1948 ins wieder eröffnete Schauspielhaus. Ehe die Semperoper wieder rekonstruiert war, wurden im Haus sowohl Opern als auch Theaterstücke aufgeführt. Der ursprüngliche Entwurf des Hauses vor dem Kronentor des Zwingers stammt von William Lossow und Max Hans Kühne, die sich für eine neobarocke Formensprache entschieden.

Weitere Infos: http://www.staatsschauspiel-dresden.de

Dresden - Postplatz

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