Text und Fotos: Ferdinand Dupuis-Panther
Das Schloss in Donaueschingen
Sind Brigach und Breg der Ursprung der Donau, die von Donaueschingen über Ulm, Regensburg, Passau, Linz, Wien und Budapest schließlich im Donaudelta und im Schwarzen Meer mündet? Oder ist die auf dem Gelände des Schlosses derer von Fürstenberg befindliche Donauquelle der Ursprung dieses europäischen Stroms, der mehr als 2800 Kilometer lang ist und in seinem Verlauf unter anderem am Rande und durch die Schwäbische Alb fließt? Experten streiten noch immer darüber. Sicher ist, dass die genannte eingefasste Donauquelle für einige Zeit nicht zugänglich sein wird, da umfassende Sanierungsmaßnahmen der architektonischen Gestaltung des Quelltopfs notwendig sind. Dazu gehört auch die Sanierung der Skulpturengruppe „Mutter Baar weist der jungen Donau den Weg“.
Die Donau bei Donaueschingen
Sehenswertes links und rechts der Donau haben wir ausgesucht, um die Donau auf eigene Faust zu erkunden. Das kann auf dem Donau-Radweg mit dem Drahtesel genauso geschehen wie mit dem Kanu oder Kajak, wenn die Brutsaison und der Pegelstand der Donau es zulassen. Einladende Städtchen wie Donaueschingen und Riedlingen liegen an der sich mäandernd ihren Weg durch die Landschaft bahnenden Donau. Naturphänomene wie die Donauversickerung, von manchen auch als Versinkung bezeichnet, und der Blautopf von Blaubeuren gibt es zu bestaunen. Lohnenswert sind die Besuche in den sogenannten Fürstlichen Fürstenbergischen Sammlungen, im Römermuseum Mengen, im Freilichtmuseum Heuneburg, einem keltischen Fürstensitz, und im „urmu“ (Blaubeuren), wo die steinzeitlichen Funde aus einigen Höhlen der Schwäbischen Alb zu bestaunen sind, darunter die ersten Musikinstrumente der Menschheitsgeschichte. Für Kunstliebhaber ist der Besuch des Schlosses Mochental und der dortigen Galerie Schrade ein besonderer Tipp abseits der gängigen Pfade.
„urmu“ in Blaubeuren
Danksagung
Die Recherche zu diesem Beitrag wurde durch die ARGE Donau (http://www.deutsche-donau.de/) unterstützt.
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Wer heute ein wenig Berliner Luft schnuppern möchte, den laden wir zu einer Reise an Spree und Havel ein. Eine prima Gelegenheit, sich wesentliche Teile der Stadt an einem Tag anzuschauen, ist die Fahrt mit den Bussen 100 und/oder 200. Ausgehend vom Alexanderplatz kommt man unterwegs am Berliner Dom und der Museumsinsel vorbei, am Deutschen Historischen Museum, der Neuen Wache, dem Brandenburger Tor und dem Reichstag, an der „Schwangeren Auster“ und am Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten.
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Nein, keine Angst, der Pfad schwankt nicht. Dennoch greifen viele Besucher des längsten Baumwipfelpfads der Welt unwillkürlich ans Geländer. Sie haben den Eindruck, der Holzweg, der an dieser Stelle auf 18 Metern Höhe unterhalb der Baumwipfel entlang führt, bewegt sich hin und her. Dabei ist es nur der wenige Zentimeter vom Geländer des Pfads entfernte Schubsbaum, den ein Baumwipfelpfad-Führer mit einer Hand zum Schwingen gebracht hat.
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34 Meter ist sie lang, genauso lang wie ein Blauwal werden kann: Die Rolltreppe, auf der Besucher vom Foyer nach oben schweben, um mit ihrem Rundgang durch das Ozeaneum vor Stralsunds Altstadtkulisse unweit der neuen Rügenbrücke zu beginnen. Neben der frei tragenden Treppe beeindruckt schon von außen der weiße mit Glas durchsetzte Bau aus Beton und Stahl.
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