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Reiseführer Celle

Celle im Überblick

 

Fachwerk in Celle

Fachwerk, wohin das Auge auch blickt

Die Stadtmitte von Celle wird von eindrucksvoller Fachwerkarchitektur dominiert. Ein besonderer Hingucker ist das Alte Rathaus der Stadt, ein Meilenstein der Renaissancebaukunst. Nur Schritte von hier lädt das Kunstmuseum, ein 24-Stunden-Museum, zum Besuch ein. Tagsüber besucht man die Innenräume mit aktueller Kunst, bei Dunkelheit erstrahlt der kubische Museumsbau in unterschiedlichen Farben und Lichtkunst im Inneren zieht durch ihr Farbspiel die Blicke der Vorbeigehenden auf sich.

Das Kunstmuseum bildet mit dem Bomann-Museum, das in den nächsten Jahren eine moderne Ausstellungsgestaltung erhalten wird, eine bauliche Einheit. So kann man beispielsweise vom Biedermeierhaus aus moderne Kunst im Kunsthaus besuchen oder sich mit dem Thema „Kinderwelten“ im Bomann-Museum beschäftigten, um anschließend Arbeiten von Vollrad Kutscher, Dieter Krieg, Otto Piene und Peter Basseler zu betrachten.

Siedlung Blumläger Feld, Celle

Von Otto Haesler im Geistes des Bauhauses entworfen:
der sogenannte Lüngenflügel der Siedlung Blumläger Feld

Dass nicht allein in Weimar und Dessau das Neue Bauen eine Heimstatt hat, sondern auch in Celle Architektur der Moderne zu finden ist, ist Otto Haesler zu verdanken. Dessen Entwürfe mit Bedacht auf den rechten Winkel wurden bei der Bebauung der Straße Italienischer Garten ebenso umgesetzt wie beim Wohnhaus des Leiters der Altstädter Schule. Diese Schule trägt wie auch die Siedlung Blumläger Feld Haeslers Handschrift. In der genannten Wohnanlage im Süden der Altstadt und unweit des Neuen Rathauses ist auch das Otto-Haesler-Museum untergebracht, bei dessen Besuch man einen Blick hinter die Fassade einer Arbeitersiedlung der 1920er Jahre werfen kann.

Der Französische Garten, der Schlossgarten und der Heilpflanzengarten repräsentieren die grüne Seite der Stadt an der Aller.

Im Innenhof des Welfenschlosses in Gifhorn

Im Innenhof des Welfenschlosses in Gifhorn

In Richtung Heilpflanzengarten orientieren wir uns, um längs der Aller zum Kloster Wienhausen zu gelangen, ein interessantes Ausflugsziel direkt vor den Toren der Stadt. An die Zeit des Erdölbooms in der Heide erinnert der Ort Wietze mit dem dortigen Deutschen Erdölmuseum, das ebenso einen Besuch wert ist wie das Städtchen Gifhorn mit seinem Internationalen Mühlenmuseum.

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