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Bruxella 1238

Unter dem Asphalt neben der Börse ist seit den Ausgrabungen von 1988 mit »Bruxella 1238« ein Kapitel der mittelalterliche Klostergeschichte Brüssels sichtbar geworden. Zu sehen sind unter anderem die Reste des gotischen Chores der Klosterkirche und backsteinerne Grabkammern aus dem 13. Jh., darunter die von Johann I., Herzog von Brabant, der 1294 bei einem Turnier in Burgund an seinen erlittenen Verletzungen starb. Wie diese so haben auch die marmornen Bogenverzierungen aus der Barockzeit die Beschießung Brüssels durch französische Truppen im Jahr 1695 überdauert.

Rue de la Bourse
1000 Bruxelles
Tel.: 02/ 279 43 50 – 02 / 279 43 71
Öffnung:  Führungen jeden Mi 14 Uhr, Anmeldung unterTel.: 02 / 279 43 71

Zur Geschichte der Minoriten Brüssels

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