Touristische Informationen
ATOUT FRANCE – Französische Zentrale für Tourismus
Postfach 100128
D - 60001 Frankfurt am Main
E-Mail: info.de@rendezvousenfrance.com
www.rendezvousenfrance.com
Regionales Tourismusamt Provence-Alpes-Côte d‘Azur
Comité Régional du Tourisme
www.discover-southoffrance.com (Französisch), http://www.decouverte-paca.fr/de/
Im Frühjahr blüht die Hochprovence
Agence de Développement de Tourisme des Alpes de Haute Provence
www.alpes-haute-provence.com (Französisch), http://uk.alpes-haute-provence.com/ (Englisch)
Office de Tourisme Intercommunal
Pays de Forcalquier Montagne de Lure
www.forcalquier.com
Office de Tourisme de Manosque
www.manosque-tourisme.com
Unterkünfte
Das ist das Logo für umweltverträgliche Unterkünfte
Ecogîte Pacaleaula, Wolfgang Dubbert
04870 St Michel l'Observatoire
http://pacaleaula.chez-alice.fr///index.html
Les Escoffiers, Pierre Pasteau
04110 Aubenas les Alpes
http://pagesperso-orange.fr/les.escoffiers/
http://les-escoffiers.com
Le Moulin Brun, Florian Pascal
04110 Aubenas les Alpes
http://www.lureluberon.com/
Le Farnet, Cathy Depoisson
04870 Saint Michel l’Observatoire
http://www.lefarnet.com/
Auberge Charambeau
Route de Niozelles
04300 Forcalquier
http://www.provenceweb.fr/04/charembeau/deindex.htm
http://www.charembeau.com
Restaurants
Bistrot de Pays Limans
http://www.bistrotdepays.com/spip.php?page=bistrot&id_rubrique=159
Bistrot de Pays Niozelles
http://www.bistrotdepays.com/spip.php?page=bistrot&id_rubrique=161
Regionale Produkte
Nougat ist eine von vielen Leckereien aus der Hochprovence
La Maison des Produits de Pays de Haute Provence
u.a. Olivenöl aus Lurs, Kräuter aus Forcalquier, Olivenöl aus Lurs, aber auch Thymian- und Rosmarinhonig aus Redortiers
Route de Salagon
04300 Mane
http://www.mppmane.fr/ (Französisch)
Distilleries et Domaines de Provence
u. a. Pastis Henri Bardouin, in dem nicht weniger als 50 Zutaten – u.
a. Kardamon, weißer und schwarzer Pfeffer, Anis, Zimt und Muskat – für
ein würziges Aroma sorgen
04300 Forcalcier
www.distilleries-provence.com
Ausflugstipps
Gärten und Museen
Etnobotanisches Museum
Priorat von Salagon
04300 Mane
www.musee-de-salagon.com(Französisch)
http://www.musee-de-salagon.com (Englisch)
La Thomassine
Chemin de la Thomassine
04100 Manosque
http://www.parcduluberon.com/12_maisonbio.htm (Französisch)
Eine alte Olivenölmühle im Olivenmuseum von Volx
Musée de l’Olivier, Volx
Ancienne route de Forcalquier D13
04130 Volx
www.ecomusee-olivier.com
Naturexkursionen in der Provence
CPIE
www.cpie04.com (Französisch)
Radfahren
Vélo Loisir en Lubéron
http://www.veloloisirluberon.com
Auf den Spuren des Lavendels
www.routes-lavande.com
Buchtipps
Ralf Nestmeyer: Provence – Wanderführer mit 38 Touren, 192 Seiten, 118 Farbfotos, 38 Wanderkarten, Download-Möglichkeit für GPS-Tracks, Michael Müller Verlag Erlangen 2009, ISBN 978-3-89953-503-7, Preis 14,80 Euro
Gleich zu Beginn erfährt der potenzielle Provence-Wanderer, dass es nicht nur für sportliche, sondern auch für fitte Erwachsene und Kinder ausgezeichnete Wandermöglichkeiten in der Region gibt. Dabei wird allerdings darauf hingewiesen, sich nicht selbst falsch einzuschätzen, zumal auch die mit einem oder zwei Sternen gekennzeichneten Touren ihren Reiz haben. Sehr erfahrenen Bergwanderern kann man also getrost die von Nestmeyer mit vier Sternen bewerteten Touren überlassen. Jede der Touren enthält Wegepunkte in der Kartografie, die wichtige Geländegegebenheiten markieren. Das Wandergebiet zwischen Mount Ventoux und Mittelmeer hat der Autor in verschiedene Unterregionen wie Montagne de Lubéron und Haute-Provence unterteilt, sodass sich jeder Leser sein bevorzugtes Wanderziel dank der übersichtlichen Gliederung mühelos selbst aussuchen kann. Angaben zum Wetter und zur besten Jahreszeit für das Wandern finden sich in dem gut strukturierten Wanderbuch ebenso wie zur Flora und Fauna der Provence, angefangen von der Blaudistel über Lavendel bis zu Blauem Enzian. Aufgelockert werden einzelne Kapitel durch farbig unterlegte Themenkästen wie „Course Camarguaise – Stierkampf auf Französisch“ und „Lavendel“. Hinweise auf die Wegemarkierungen – zum Beispiel weiß-roter Balken und GR – sind überaus hilfreich. Eine bittere Pille müssen allerdings diejenigen schlucken, die gerne ohne Auto unterwegs sind: Die meisten Wanderungen kann man ohne Auto nicht unternehmen, weil zum Ausgangspunkt kein Bus fährt. So verwundert es nicht, dass Nestmeyer Rundwanderungen vorstellt, ob nun über die sogenannten Klöppelspitzen – nur etwas für Profis unter den Wanderern – oder die auch für Familien geeignete Tour am Etang de Berre entlang. Dass dieser Weg zwischen Juli und September wegen Waldbrandgefahr gesperrt ist, schränkt das Wandervergnügen allerdings sehr ein. Auch die Tour auf das Massif de la Sainte-Baume gehört, so Nestmeyer, zu den eher leichten Touren. Drei bis fünf Stunden sollte man bei den Wanderungen schon einplanen, auch bei derjenigen, die rund um die Fontaine-de-Vaucluse führt. Doch auch etwas kürzere Touren stellt Nestmeyer vor, so diejenige von den frühgeschichtlichen Höhlen über die Crête du Défens (Alpilles/Salon-de-Provence). Jeder Tour ist ein kleiner Kasten angefügt mit Angaben zur Dauer der Tour, deren Charakter, deren Markierung, zur Ausrüstung – Wanderstiefel oder Laufschuhe -, Verpflegung und An- und Abfahrt. Der vorliegende Band bietet also für jeden Wanderurlauber das richtige Angebot, von kurzen leichteren Touren bis zu anspruchsvollen, ob man nun auf Petrarcas Spuren unterwegs sein oder die Flamingos der Camargue beobachten möchte. © fdp
R. Nestmeyer: Haute-Provence-Hautes-Alpes,
Michael Müller Verlag, Erlangen 2006, ISBN 3-89953-312-7, S. 256,
zahlreiche farbige Abbildungen und Karten, Preis: 15,90 €
Lavendelfelder
und felsige Höhen sind die optischen Aufmacher für den mit viel
Sachkenntnis geschriebenen Reiseführer. Nestmeyer entführt den Leser in
einen eher unbekannten Winkel Frankreichs, ohne jedoch das Klischee des
archaischen Paradieses zu nähren. Gleich zu Beginn weist der Autor auf
die besonderen landschaftlichen Reize der Region hin. So verwundert es
nicht, dass ingesamt zwölf Wandertouren vorgestellt werden. Denn zu Fuß
kann man die Hochprovence am besten kennen lernen: Ob es nun von Gap
aus zu einem verlassenen Bergdorf hinauf geht oder der Cousson
bezwungen werden will, der Autor führt uns trittsicher ans Ziel.
Einleitende Kapitel wie das über Flora und Fauna werden durch farbig
unterlegte Abhandlungen zum Lavendel ergänzt. Doch nicht alles, was
violett blüht ist, so Nestmeyer, wilder Lavendel, sondern
in der Regel Lavendin, ein Lavendelhybrid. Die Kapitel Wirtschaft und
Politik scheinen verzichtbar. Die Abhandlung zur Geschichte fällt recht
üppig aus und hätte auf eine überschaubare Zeitleiste eingedampft
werden können. Unverzichtbar jedoch sind die Tipps zur Anreise und zum
Reisen in der Provence. Ernüchternd muss der Leser feststellen, dass
insbesondere das Hinterland der Provence mit dem öffentlichen
Nahverkehr nicht oder nur unter Schwierigkeiten zu erschließen ist. Auf
ein allgemeines Kapitel zu den Übernachtungsmöglichkeiten – von Hotel
über Chambres d'Hôtes bis Camping – muss der Leser selbstverständlich
nicht verzichten. Zudem kann er über Nestmeyers kurze Glosse „Freiheit
für Beine“ mehr als nur schmunzeln.
Embrun, Forcalquier, Manosque, Gap oder Digne-les-Bains und
Barcelonette sind längst nicht so geläufige Ortsnamen wie Arles, Nizza
oder Marseille. Doch nach der Lektüre des vorliegenden Reiseführers hat
man den Reiz dieser Städte für sich entdeckt. Immer wieder streut
Nestmeyer thematische Kästen in die Beschreibungen der Orte von A bis Z
ein. So wird der Lesefluss stets aufgelockert. Mal ist es die Route
Napoleon, die den Leser fesselt, mal die Geschichte von Mexiko, dem
gelobten Land für Menschen aus dem Tal der Ubaye. Auch ungewöhnlichen
Menschen begegnet man bei der Lektüre, so Alexandra David-Néel und Jean
Giono, dem Vergil der Provence. Auf die Spur von Kommissar Laviolett
bringt uns Nestmeyer ebenso wie auf die des wichtigsten europäischen
Festungsbaumeisters Vauban, der im Grenzgebiet zum italienischen
Savoyen für entsprechende Festungen gesorgt hatte. Schließlich verführt
uns Nestmeyer zu einer Fahrt mit der Schmalspurbahn, dem so genannten
Pinienzapfenzug. So eingestimmt, möchte man am liebsten gleich seine
sieben Sachen packen und in die Hochprovence reisen. © fdp
Jean-Claude
Barbier: Le Pays de Haute-Provence – Guide de découverte por les
chemins, Adri, Vence 2008, ISBN 2-906924-35-0, 208 Seiten mit
zahlreichen farbigen Abb., Preis: 15 €
Wer des Französischen mächtig ist und schon immer mal zu Fuß die Hochprovence
entdecken wollte, ist mit der vorliegenden Publikation bestens
ausgerüstet, ob er nun die kleine Tour von Lure unternehmen möchte, die
von Saint-Etienne-les-Orgues nach Lardiers führt, oder aber das Plateau
von Valensole entdecken will. Auf dem GR 6 geht es von Forcalquier nach
Limans und weiter nach Lardiers auf einen Rundkurs, den man in zwei bis
drei Tagen bewältigen kann. Ausgezeichnetes Kartenmaterial ermöglicht
ein problemloses Wandern von Unterkunft zu Unterkunft. Die Distanz von
22 bzw. 23 Kilometern bei der Zwei-Tages-Tour scheint angesichts des
Höhenprofils eine lösbare Aufgabe. Dies sind zwei von acht Tages- bzw.
Wochenendtouren, die der Autor seinen Lesern vorschlägt. Hinzuweisen
ist außerdem darauf, dass auch der in der Hochprovence verlaufende
Jakobsweg vorgestellt wird. Jede der aufgeführten Touren enthält
ausführliche Hinweise auf die Sehenswürdigkeiten. Ergänzt werden die
Kapitel zu den Wanderungen durch Themen wie „Le Banon, le plus grand
des petits fromages“ (Der Banon, ein ganz Großer unter den kleinen
Käsen) und „L'Olivier“ (Oliven).
Reportagen bei schwarzaufweiss zur Hochprovence:
Ökourlaub - aber nicht ohne mein Auto. Hochprovence zwischen Lubéron-Massiv und Lure-Gebirge.
Die Gärten von Salagon und Thomassin
Website des Autors: http://www.redaktionsbuero-pantherpress.de/
Reiseveranstalter Frankreich bei schwarzaufweiss
In leicht welligem Gelände verläuft die „Flow Vélo“ ab Thiviers in der Dordogne fast 300 Kilometer lang bis auf die Insel d‘Aix im Atlantik.
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"Ein Leben wie Gott in Frankreich", "Savoir vivre" - Sätze, die bei einem Urlaub in Frankreich keine leeren Worte bleiben müssen, vorausgesetzt, man übernimmt ein wenig die Lebensart der Franzosen, besucht Cafés, beobachtet die Menschen beim Boules-Spiel und nimmt sich Zeit für ein Schwätzchen beim Einkauf. Auf einer Reise durch Frankreich können Sie sich auch von den Raffinessen der weltberühmten Küche überzeugen und dazu noch die lokalen Spezialitäten testen.
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Das Frühjahr ist genau die richtige Zeit, um die Flora der Hochprovence zu genießen: gelb und blau blühenden Lein, weiß und rosa blühende Orchideen, gelb blühenden Ginster, roter Klatschmohn und gelber Rainfarn, rosaviolettes Ziströschen oder sonnengelb blühendes Etruskisches Geißblatt. Gärten wie der der Priorat von Salagon sind nicht nur ein Königreich der Düfte und Farben, sondern zugleich ein „Juwel der Botanik“, bewahren sie doch Schätze der Gartenkultur vergangener Zeiten. Vergessene Pflanzen zu erhalten ist Aufgabe des Hauses der Biodiversität am Rande von Manosque, in dessen Garten einige hundert verschiedene Obstsorten für die Nachwelt erhalten werden.
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Fünf Radwege folgen dem Hinterland der französischen Mittelmeerküste und bieten römische Hinterlassenschaften satt. Auf grünen Wegen, kleinen Nebenstraßen oder Feld- und Waldwegen führen die Rundkurse um die älteste Römerstraße Via Domitia durch Languedoc-Rousillon. Im 2. Jh. v. Chr. wurde mit ihrem Bau begonnen. Einst verband sie Rom mit seinen Provinzen in Spanien und führte so auch durch Gallien, die Provinz Gallia Narbonensis. Auf den geschichtsträchtigen Routen fanden Handelsgüter, Nachrichten aber auch Truppen mit römischen Streitwagen schnell ihren Weg. Auch heute noch, über 2.100 Jahre danach, lassen sich ihre Hinterlassenschaften besichtigen, und zwar per Rad.
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