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Reiseführer Danzig (Gdansk)

Geschichte Danzigs im Überblick

Vorgeschichte / Das Slawische Pommern / Hansestadt im Ordensstaat / Königreich Preußen / Freie Stadt Danzig / Danzig in Polen

Das Slawische Pommern

997
Johannes Canaparius erwähnt die Stadt Danzig  „Gyddanyzc urbs“ erstmals schriftlich in seiner Chronik, als er schildert, wie der zur Missionierung an die Weichselmündung entsandte Bischof Adalbert von Prag von heidnischen Pruzzen erschlagen wurde.

1185
Herzog Sobieslaw  gründet das Koster Oliva.  Das Zisterzienserkloster diente unter anderem auch als Hauskloster und Grablege für die Herrscherfamilie.

1224
Swantopolk II. verleiht der deutschen Kaufmannssiedlung, der heutigen Rechtstadt, Lübisches und damit Hansisches Stadtrecht.

  1220-1266
Beginn einer ersten deutschen Einwanderungswelle  

 1234
Das westliche Pommern um Cammin, Wolgast und Stettin unter der Herrschaft des Greifengeschlechts nähert sich dem Heiligen Römischen Reich an. Der östliche Landesteil, das heutige Pomorze mit Danzig (Pomerellen) nahm daran nicht teil. Die Fürsten von Danzig nennen sich nun "Herzöge von Pommerellen“.

1295
Nach dem Todes Mestwins II. (1294) fällt die Stadt an den Herzog von Großpolen, es gilt nun nicht mehr das Recht Lübecks. Przemyslaw II. verleiht Danzig Magedeburger Recht. 

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