Per Kirkebys Bushaltestelle
1997 wurde am Hindenburgplatz unweit des Schlosses eine Arbeit des dänischen Künstlers Per Kirkeby realisiert, die man mit Fug und Recht als Archiskulptur bezeichnen kann. Eine knapp zwei Meter hohe Mauer trennt die Straße von dem Schulhof des hier gelegenen Gymnasiums. Vor- und Rücksprünge im Mauerverlauf markieren den Wartebereich. Für Kirkeby ist diese Arbeit eine „Mauer - kein Haus – aber doch ein Zweck – Ornament“, so die Skizzennotiz des Künstlers.
Kirkeby realisierte nicht nur diese Arbeit im öffentlichen Raum, sondern auch 1987 auch das Werk „Backsteinskulptur“, mit dem er die Ziegelarchitektur der Stadt paraphrasierte. Diese Arbeit befindet vor dem ehemaligen Oberpräsidium (1903-1905). Bei den letztgenannten Skulptur handelt es um eine flache und eine hohe kubische Form mit Blendöffnungen und Bogensegmenten. Beide Werke Kirkebys sind Teil der vergangenen Skulptur-Projekte Münster.
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