Buddenturm
Wenig ist von der einstigen Stadtbefestigung Münsters bis heute erhalten geblieben. Der Verlauf der sogenannten Promenade zeichnet den Wall um die Stadt nach. Der Wasserbär Kleimannstraße diente der Regulierung des Wasserstandes in den Gräben. Der Zwinger gilt als Beispiel eines Festungsbaus nach dem Aufkommen von Feuerwaffen. Der Buddenturm hingegen entstand um 1200 und diente als Pulvermühle und -magazin, ehe im ausgehenden 19.Jahrhundert aus diesem Turm ein Wasserreservoir gemacht wurde. Dazu wurde das Kegeldach entfernt und durch einen Zinnenkranz ersetzt. Im Zuge der Rekonstruktion der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt der Turm sein ursprüngliches Aussehen wieder.
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