Reiseführer Andalusien: Provinz Málaga


Städte und Sehenswürdigkeiten in der Provinz Malaga

Für Millionen von Urlaubern ist der Flughafen von Málaga der Ausgangspunkt, um zu den Ferienzielen an der berühmten Costa del Sol zu gelangen. Ortsnamen wie Torremolinos, Benalmádena, Fuengirola, Marbella oder Estepona südwestlich von Málaga stehen für ein endlos erscheinendes Band von ineinander übergehenden Urbanisationen entlang der Küste, die seit vielen Jahren im Zentrum des andalusischen Tourismus stehen. Die gesamte Infrastruktur ist hier dem Tourismus untergeordnet. Hotels, Restaurants, Bars, Geschäfte, Discos und Golfplätze haben große Teile der Küste in Beschlag genommen und noch immer sind gutes Wetter und schöne Strände Garant für einen schier endlos erscheinenden Touristenstrom. Die Touristenorte weisen kaum einen eigenen Charakter auf, auch wenn Orte wie Nerja und Marbella noch einige versteckte Ecken erkennen lassen, die auf frühere Zeiten verweisen.

Nerja

Aquädukt bei Nerja

Doch die Provinz Málaga ist keineswegs mit der Costa del Sol und reinem Badetourismus gleichzusetzen. Das Hinterland bietet eine Reihe von lohnenden Zielen, die zu mehr als kurzen Tagesausflügen verleiten. Da lockt die Axarquía östlich von Málaga mit kleinen, versteckten Dörfern, die noch deutlich das Erbe der maurischen Vergangenheit spüren lassen. Da lockt die Stadt Ronda mit ihrer einzigartigen Lage.

Ronda

Ronda

Steinzeitliche Spuren wie die Höhlenmalereien der Cueva de la Pileta oder die Steinzeitgräber in Antequera verweisen auf die lange Siedlungstradition dieser Gegend. Wer es ruhiger möchte, dem steht der Naturpark Sierra de las Nieves offen mit seiner geschützten Pflanzen- und Tierwelt oder die zum Teil wildromantische Gegend rund um den Stausee Embalse del Conde del Guadalhorce.


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