Gran Teatro de Falla
Das Theater, 1905 fertiggestellt, ist im Neomudéjar-Stil gehalten, vor allem zur Karneval-Zeit im Februar geht es hier hoch her.
Oratorio de San Felipe Neri
Die Kirche war Schauplatz eines wichtigen historischen Ereignisses: hier wurde im Jahre 1812 der Text einer neuen spanischen Verfassung geschrieben, die für das frühe 19. Jh. geradezu revolutionär war. So ist es auch kaum verwunderlich, daß sie nach kurzer Zeit wieder aufgehoben wurde. Der ovale Bau aus dem 17. Jh. Birgt am Rokoko-Hochaltar (18. Jh.) das Bild „Unbefleckte Empfängnis“ von Murillo sowie ein Bild Johannes des Täufers von Pedro Roldán.
Oratorio de Santa Cueva
Der ovale Kirchenbau aus dem 18. Jh. birgt u.a. drei Arbeiten des Malers Goya, der sich eine Zeitlang in der Stadt aufgehalten hatte: „Die Brotvermehrung“, „Das Abendmahl“ und „Das Gleichnis vom Gast ohne Hochzeitskleid“, die wohl alle Ende des 18. Jh. entstanden. (C. Rosario).
Kathedrale
Der Grundstein für die Kathedrale an der Plaza Catedral wurde im Jahr 1720 gelegt, erst mehr als 100 Jahr später konnte – aus Geldmangel – der Bau fertiggestellt werden. Der während dieser Bauphase erfolgte Wechsel vom Barock zum Klassizismus läßt sich noch an der Fassade nachverfolgen. Das dreischiffige Gotteshaus mit seiner auffälligen gelben Kuppel, die eine Höhe von knapp über 50 Meter erreicht, erweckt durch seine Größe und mächtigen Pfeiler im Inneren einen kolossalen Eindruck. In der Krypta ist das Grab des Komponisten Mauel de Falla (1876-1946) zu finden, des wohl berühmtesten Sohnes der Stadt. Die Kirche birgt auch Gemälde aus der Schule von Sevilla, darunter Bilder von Zurbarán und Murillo. Das Kathedralenmuseum verfügt über wertvolle liturgische Gerätschaften, zum Teil oppulent mit Gold, Silber und Diamanten geschmückt.
Die Kathedrale von Cadiz
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