Alte Schornsteinköpfe ...
Die Konstruktionen erschließen sich technisch nicht immer .
Es kommt aber nicht drauf an, weil das Dach ohnehin nicht dicht ist.
Herrliche Geschäfte mit „Schickschnack“ aller Art.
Und immer wieder wunderschöne Hortensien, die das Herz des Gartenfreundes höher schlagen lassen.
Seinen besonderen Reiz gewinnt Ullapool als Stützpunkt für Wanderer, liegt das Örtchen doch mitten in einem der schönsten Naturgebiete Schottlands.
20 Kilometer von Ullapool liegt an der A 835 der Knockan Crag, ein rd. 2000 qkm großer Geo-Park. Hier kann eine rd. 420 Millionen Jahre alte geologische Überschiebung des sog. Moine Thrust besichtigt werden. Ein kleines Besucherzentrum informiert seit 2004 über die geologischen Phänomene.
Aber vor allem: Was wäre Schottland ohne verwunschene Burgen oder Schlösser? Eine gute Autostunde von Ullapool entfernt liegt Ardvreck Castle, malerisch auf einer kleinen Halbinsel am Nordufer des Loch Assynt gelegen.
Erbaut wurde Ardvreck Castle um 1490 durch einen Zweig des Clans MacLeod. Um die Gemäuer ranken sich tragische Geschichten. Es heißt, die MacLeods hätten einen Pakt mit dem Teufel geschlossen: Der Teufel selbst sollte beim Bau der Burg helfen und als Gegenleistung eine der Töchter der MacLeodes zur Frau erhalten. Als Einmhir, so hieß die Tochter, erfuhr, wer ihr Bräutigam sein sollte, stürzte sie sich vom Turm der Burg.
Einige behaupten, Eimhir sei beim Sturz gestorben und geistere heute durch die Ruinen der Burg. Andere behaupten, sie lebe heute als Meerjungfrau im Loch Assynt und weine noch heute über ihr Schicksal – und dann habe Loch Assynt Hochwasser.
1795 wurde die Burg durch einen Blitzschlag vernichtet. Bereits Jahre zuvor hatten die MacKenzies, die die Burg 1672 belagert und gestürmt hatten, ein modernes Gebäude aus importiertem Sandstein nur wenige hundert Meter von der Burg entfernt errichtet, das Calda House. Da sich die MacKenzies beim Bau des Gebäudes finanziell übernommen hatten, fielen die Besitztümer an den Earl of Sutherland. Noch ehe dieser einziehen konnte, vernichtete ein Feuer das Calda House, in dessen Ruinen bis heute Geister leben sollen.
Geister hin – Geister her: Auch wer mit Gespenstergeschichten nichts am Hut hat, wird von den Highlands begeistert sein. Fast unberührte Natur, viel Geschichte und etwas skurrile aber liebenswerte Menschen.
Eins sollte man zu einem Besuch in die Highlands allerdings mitbringen: Zeit, viel Zeit. Die Schönheit Schottlands erschließt sich nicht auf der Durchreise.
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