Kanarische Inseln

Archaische Inselwelt im "ewigen Frühling"

Text: Ralf Nestmeyer
Fotos: Dirk Renckhoff (außer wie ausgewiesen)

Den Kanarischen Inseln haftet seit je her eine magische Aura an. Schon im Altertum wurden sie als die "glückseligen Inseln" gepriesen. "Dort ist kein Schnee, kein Winterorkan, kein gießender Regen, ewig wehn die Gesäusel des leiseatmenden Westes, welche der Ozean sendet, die Menschen sanft zu kühlen", dichtete kein geringerer als Homer.

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Vielleicht gründet der verlockende Ruf des Archipels in dem schlichten Umstand, dass alle antiken Dichter, angefangen von Homer bis hin zu Ovid, Plutarch und Plinius dem Älteren niemals einen Fuß auf diese sagenhaften Inseln gesetzt haben. Doch auch der weitgereiste Gelehrte Alexander von Humboldt zeigte sich noch Jahre nach seinem Aufenthalt vom Orotava-Tal auf Teneriffa tief beeindruckt: "Nachdem ich die Ufer des Orinoco entlang gefahren bin, die peruanischen Gebirge und die herrlichen Täler Mexikos gesehen habe, muss ich gestehen, dass ich nirgends einem abwechslungsreicheren, harmonischeren und bezüglich der Vegetation und Felsgruppierungen anziehenderen Bild begegnet bin." Mehr ...

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Reisemagazin schwarzaufweiss

 

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