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Mülheim an der Ruhr
Kunstmuseum

WE. Der Körper als Zeichen
bis zum 7. September 2025

Die Ausstellung "WE. Der Körper als Zeichen" rückt das Bild des Menschen, seine Körperlichkeit und seinen Körper in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Sowohl der individuelle Körper als auch der Körper als politisches Moment tragen kulturelle und gesellschaftliche Zeichen und Spuren. Gleichzeitig geht die Ausstellung auch der Frage nach, was uns als Menschen verbindet - das "WIR", das mehr und mehr zu verschwinden scheint. Die visuelle Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper ist daher immer auch eine ReÙexion über das Menschsein als solches. Mehr als 70 Künstlerinnen und Künstler mit über 90 Kunstwerken von den 1920er Jahren bis heute an der Ausstellung beteiligt. Ausgehend von der Sammlung des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr bildet die künstlerische Darstellung des Körpers und damit auch des Menschenbildes im Dialog mit zeitgenössischen Positionen das zentrale Thema der Ausstellung.

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Gregory Bojorquez Wolf and Duck, 2000 Silver gelatin print / Silbergelatine-Print Ed. 5 + 2 AP 60 x 50 cm Courtesy Galerie Bene Taschen © Gregory Bojorquez

Schon der Ausstellungstitel lässt angesichts einer sich ausbreitenden Ich-Bezogenheit in unserer Gesellschaft aufhorchen. Altruismus und Solidarität scheinen gegenwärtig eher Fremdwörter aus einer vergangenen Zeit zu sein. Alles dreht sich, so der Eindruck um das Ich. Das Du ist beinahe vergessen. Wer eine neue Partei nach sich selbst nennt, macht da keine Ausnahme. Die Selbstdarstellung und Selbstoptimierung sind für viele die Ziele, die sie erreichen möchten. Der Alterungsprozess des menschlichen Körpers wird bekämpft; Botox und Hyaluron, Straffungen und ähnliche Eingriffe versprechen Jugendlichkeit. Und diesem Jugendwahn geben wir uns hin. Doch ohne ein Wir fällt eine Gesellschaft auseinander. Viele Egoisten schaffen keine soziale Kohäsion. All diese Fragen schwingen in der Ausstellung mit. Dabei wird die digitale Welt nicht ausgespart, aber das Analoge in Gestalt von Installationen und Gemälden nicht abgetan.

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Annegret Soltau - Selbst 12, 1975-2016, Fine-Art-Print auf Barytpapier, © VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Alexander Voß

Wer die Ausstellung besucht, wird überrascht sein zwischen all der Kunst der Gegenwart auch Arbeiten von Kollwitz („Das Volk“), Schlemmer und Rohlfs zu finden. Das wundert allerdings nicht, wenn man sich den Werkbestand des Museums vergegenwärtigt. Dieser besteht auch und gerade in der Kunst der klassischen Moderne, umfasst Arbeiten von Heinrich Zille ebenso wie von August Macke, Paul Klee, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky und Rudolf Belling, um nur einige Namen an dieser Stelle zu erwähnen.

 

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Ambera Wellmann Pussyfoot, 2019 oil on linen 123 x 133 x 3 cm Privatsammlung, Berlin © Ambera Wellmann

Die aktuelle Sonderausstellung scheint hier und da wie ein Brückenschlag zwischen Genres, aber auch Stilen. Dabei ist die Präsentation als luftig zu bezeichnen. Das Auge des Betrachters findet immer wieder einen Ankerpunkt, auch und gerade durch die in den Räumen platzierten Installationen.

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Sophia Süßmilch "Allein machen sie dich ein" 2022 C-Print, Courtesy of the artist and MARTINETZ, Cologne © Sophia Süßmilch

Betreten wir die Ausstellung, dann fällt der Blick auf eine Helix aus Bronze, die von der Decke hängt. Sollen wir beim Anblick an die menschliche Doppelhelix denken? Der Titel spricht von Helix. Ist dieses Werk lediglich ein Fingerzeig auf die bekannte „Doppelschraube“ der DNA? Man muss es dem Künstler Christian Theiss unterstellen, der uns auf unsere absoluten Anfänge verweist. Zum Thema der Ausstellung passt das Werk allemal. Nebenan erwartet uns ein breitbeinig sitzender Affe, den Monika Stricker auf die Leinwand gebannt hat. Ähnlich wie in der Genremalerei vergangener Jahrhunderte stellt der Affe unseren Stellvertreter dar, erscheint gleichsam als unser Zerrspiegel, wenn man so will. „Wahrsagerei“ lautet der Werktitel. Und wie bei der Wahrsagerin und ihrer Glaskugel, der wir mehr oder blind glauben, können wir auch einem Affen vertrauen, so die Botschaft.

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Jagoda Bednarsky Shadowland (Mountain Dew), 2023 Öl, Acryl auf Leinwand 130 x 110 cm Courtesy die Künstlerin & VAN HORN, Düsseldorf © Jagoda Bednarsky, Foto: Studio Bednarsky

Überrascht mag der eine oder andere Besucher sein, einen Nestor der Malerei des 20. Jahrhunderts ausgestellt zu finden. „Adam und Eva“ lautet das Werk von Christian Rohlfs. Die Szene, in der Eva den Apfel der Versuchung pflückt, gilt ja als Beginn des menschlichen Sündenfalls im biblischen Sinne. Rohlfs zeigt in seiner Arbeit zudem Adam, der vergeblich versucht, Eva an ihrem Handel zu hindern. Üppig und teilweise in prismatischen Anmutungen gestaltete der Künstler das Paradies, in dem die ersten beiden Menschen, laut Bibel, lebten.

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Loredana Nemes Distorsion 18, 2011 C-print 21,4 x 14, 2 cm Courtesy Galerie Springer © Loredana Nemes

Weiterhin entdecken wir „Muschi Collection“ von Alexandra Bircken. Nein, das ist nun keine Ansammlung gemalter oder fotografierter Vulven, wie man angesichts des Titels denken könnte, sondern ein sog. Multiple. Zu dem „Schaukästlein“ gehören ein schwarzer Reißverschluss mit Nussschalenanhänger, ein Notizzettel mit Telefonnummern, ein ovaler Spiegel, zwei rosa Herzen mit Aufschriften wie „Blut“ und „kein Blut ist im Schuh“ – Bezug zum Märchen Aschenputtel, oder? –. Eingebettet sind die beiden Herzen in zwei Reißverschlüssen, die eine äußere Hülle bilden. Ist da nicht auch das Fragment eines Schminkköfferchens verarbeitet worden? Der Titel der Arbeit provoziert durchaus und soll doch nur die Frage von Körperlichkeit und Körperkult für den Betrachter aufgreifen.

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Rebekka Benzenberg PULCHRIORI DETUR, 2024 Edelstahl-Ankerkette, ABS-3D-Druck, Silberbeschichtung Apfel: 22 x 15 x 15 cm Kette: 322 cm Privatsammlung Oehme, Düsseldorf Courtesy die Künstlerin und/of the artist and MARTINETZ, Cologne Foto: Rebekka Benzenberg

Nicht unsere Ahnenreihe, beginnend im Rift Valley, hat Uwe Henneken umgesetzt, also die Frage des aufrechten Gangs und unserer Abstammung von Primaten, sondern er überhöht und verfremdet das Thema des Evolutionären in seinem „Transformationsmarsch“. Da finden sich eher Zombies, Fantasiewesen und „Gnome eigener Prägung“, teilweise in Farbsetzung, die man als psychedelisch bezeichnen könnte. Durch das Nirgendwo zieht die Kolonne der Figuren, so wie Menschen auf der Flucht durch die Sahara ziehen. So könnte eine Analogie lauten. Ansonsten lässt man das Werk mal als Materialisierung einer Metamorphose stehen. Dabei spielt auch das Clownesque eine Rolle. Völlig anders im Material ist die Lichtkunst von Andrea Bowers. „Beloved Community“ leuchtet da auf. Die Künstlerin bezieht sich dabei auf die Friedensaktivitäten von Martin Luther King jr, wie man erfährt.

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Aria Watson #SignedByTrump No. 5, 2016/2017 Digitaler Pigmentdruck / Digital Pigment Print, Ed. 2/5 38 x 58,5 cm Courtesy of Galerie Julian Sander, Köln
© Aria Watson 2025

Zwei Hände mit lackierten Fingern bedecken das Gesicht – eine grafische Arbeit von Barbara Kruger, in der man zugleich in Versalien „You/Me/We/“ entdecken kann. Die Buchstaben scheinen wie ausgestanzt auf einem rosa Kontext. Die drei Begriffe regen den Betrachter zum Nachdenken an, über sich selbst, das Gegenüber und die Gemeinschaft. Und diese Nachdenklichkeit über das soziale Gebinde ist es, das eben auch mit der Ausstellung verknüpft ist, wie schon einleitend ausgeführt.

Beim Herumgehen fällt unser Blick auf Cathrine Hoffmanns „Allegorie der Tapferkeit“. Zu sehen ist ein Torso, der auszubluten scheint, so könnte man die roten und blauen Schläuche deuten, die wir sehen. Eine Amazone oder Heroin sehen wir nicht. Ausgebleicht ist der Korpus mit amputiert erscheinenden Armen. Von Wehrhaftigkeit ist keine Spur zu finden. In die Welt der Roboter entführt uns Louise Clement mit ihrer schwarzgekleideten, puppenhaften Frauenfigur auf einer schwarzen Bank sitzend. Mechanisch wiederkehrend bewegt sich die Figur und äußert sich mit Wortmodulen, die eben nicht Kommunikation bedeuten. Es fehlt das Gegenüber und die Gegenrede oder die Frage und die Antwort. Die „Repräsentantin“ gaukelt Menschsein vor, ist aber nur ein Objekt mit digitaler Steuerung. Brave New World lässt grüßen oder was?

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Anys Reimann KICK OFF, 2023 Collage, Öl auf Leinwand / Collage, oil on canvas 144 x 114 x 3,5 cm Sammlung Scharpff-Striebich © Anys Reimann, Foto: Johannes Bendzulla

Was hat der heilige Kilian, der Überlieferung nach ein irischer Wanderprediger und ein iro-schottischer Missionsbischof, mit der Darstellung zu tun, die uns die aus Russland stammende Künstlerin Lucia Sotnikova zeigt? Fragezeichen seien an dieser Stelle erlaubt. Wir sehen ein Frauenporträt umgeben von Barbiepuppen, und auch das Gesicht ist durch derartige Puppen teilweise abgedeckt. Ist die Arbeit als Kritik an dem sexualisierten Schönheitsideal anzusehen, das die Barbie-Puppe seit Jahrzehnten repräsentiert? Oder geht es im übertragenen Sinne, um die sexuelle Gewalt in kirchlichem Umfeld? Der Betrachter mache sich selbst sein Bild!

Oskar Schlemmer gehört auch zu den Künstlern, die in der Ausstellung zu sehen sind. „Fünferreihe N“ zeigt Porträts, stilisierte Porträts so der Anschein, auf mehreren Ebenen platziert. Das Werk ist typisch für den Bauhaus-Meister Schlemmer: Die Figuren sind Typen und, die Figuren kommen in Reihungen vor. Eine Besonderheit der Arbeit von 1937 gibt es hervorzuheben: eines der Frauenporträts schaut in einen ovalen Spiegel. „Spieglein, Spieglein an der Wand“ im Sinne eines der Grimm’schen Märchen oder schlicht eine „Selbstbefragung“ angesichts der politischen Verhältnisse im sogenannten III.Reich?

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Monica Bonvicini, Grab them by the balls, 2020, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn, 2025. Foto: Jack Kulcke.

Gegen die Allgegenwart des optimierten Körpers stehen die beiden Akte einer alten Frau, die von Manabu Yamanaka abgelichtet wurde. Wird dabei der alten Frau die Würde genommen, indem der Alterungsprozess bzw. der Zerfall zum Thema wird? Und warum muss eigentlich Alter mit Nackheit verknüpft werden? Den Werkstoff industrieller Schaumstoff verwandte Ferdinand Spindel für ein namenloses Werk. Wer allerdings die organischen Formen in Mausgrau betrachtet, könnte an ein Knäuel von Menschen denken.

Weiter geht es mit „Working Class Heroe“ von Anna Ehrenstein. Man sieht einen weiblichen Torso mit rosafarbenem Bikinioberteil in Plüsch und entdeckt auch ein Krokodil-Tattoo auf dem Körper der Abgelichteten. Doch der Titel ist befremdlich, oder? Soll die Arbeit ein Fingerzeig auf die Pin-up-Girl-Kalender sein, der in so manchen Spind eines Arbeiters hängt?

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Nadira Husain Réunion en masse compacte, 2020 Pflanzlich gefärbter Kalamkari-Baumwollstoff, Aquarell und Acryl auf Leinwand und genähtem Textil / Vegetable-dyed Kalamkari cotton fabric, watercolour and acrylic on canvas and sewn textile 157 x 135 x 4 cm Courtesy of the artist and PSM, Berlin © Nadira Husain, Foto: Marjorie Brunet-Plaza

„Max“ und „Clara“ tauchen in der sehr abwechslungsreich konzipierten Schau auch noch auf. Max mit Ski an den Füßen und Clara mit einem bekrönten Huhn im Arm. Die im Raum stehenden Skulpturen von Pia Stadtbäumer nehmen Bezug auf Geschlechterrollen und die entsprechenden Klischees. Das ist auch ohne Bekleidung in Himmelblau und Zartrosa gelungen, denn beide Figuren sind im wesentlichen nackt.

Sehr aktuelle und auf die sexistischen Äußerungen des us-amerikanischen Präsidenten bezogen, von dem u.a. „Grab ´em by the pussie“ stammt, schuf Monica Bonvicini mit Sinn für Ironie und Sarkasmus eine plastische Hand mit geöffneter Handfläche. Werkstitel: „Grab them by their balls #3“. Ana Watson hingegen nimmt Trumps Machosprüche auf, die der egomanische, polternde, rüpelhafte Präsident der USA völlig akzeptabel findet. Wir sehen digitale Pigmentdrucke von Frauenkörpern, die Äußerungen wie die obigen, aber auch „Must be a pretty picture you dropping to your knees“ bedeckt sind. Entsprechend der zuletzt erwähnten Trumpschen Entgleisung ist eine kniende, halbnackte Frau in Rückenansicht zu sehen.

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Anne-Mie van Kerckhoven Within, without 2012, , © VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Alexander Voß

Nachstehend sei auf drei Objekte von Katharina Fritsch, auf eine gelbgetönte Madonna, ein Gehirn und einen Totenkopf, verwiesen. Die Madonna gibt es auch vervielfältigt in Installationen der Künstlerin zu sehen, die ansonsten auch Installationen mit Ratten zeigt. Nur in Mülheim an der Ruhr beschränkt sie sich auf einzelne Objekte. Heiligkeit und Weiblichkeit trifft auf das Zentrum des Wissens und die Vergänglichkeit – alles allzu Menschliches in einem „Dreiklang“, den Fritsch geschaffen hat.

Der zu den deutschen Nachkriegsavantgardisten zählende Konrad Klapheck ist mit „Die Problematik der Ehe“ präsentiert. Stilistisch zwischen Figürlich-abstrakt und Neusachlich einzuordnen ist das Werk, das einen Fuchsschwanz zeigt, der in einer umgedrehten Führung ein Rohr zersägt. Soll das auf die Rolle der Frau als „Nervensäge“ in der Ehe verweisen oder gar auf die zerstörerischen Momente einer Paarbeziehung? Schließlich sei noch auf Rosemarie Trockel und ihre Arbeit „Trauma“ verwiesen. In eine eigelbe Platte sind drei Kochfelder eingelassen. Dieses „Bild“ lässt sich ja gut mit dem weiblichen Rollenklischee im Sinne von „Küche, Kinder, Kirche“ in Verbindung bringen.

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Iiu Susiraja Highlights of the Weekly Cleaning, 2018 C-Print, gerahmt / C-print, framed 60 x 60 cm Sammlung Scharpff-Striebich © Iiu Susiraja

Zur Ausstellung ist eine sehr gut gemachte Broschüre erschienen, die die gezeigten Werke erläutert und in den Kontext des Ausstellungstitels stellt

© ferdinand dupuis-panther

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Anna Uddenberg Focus (Padded Purpose), 2019 Acrylharz, Fiberglas, Netzgewebe, Leder, Vinylgewebe, Boxhelm, Overknee-Stiefel, verchromtes Metall, Mountainbike-Helm, Pufferjacke, Barhocker VENUS, Kunsthaar / Acrylic resin, fiberglass, mesh fabric, leather, vinyl fabric, boxing helmet, over-knee boots, chromed metal, mountain bike helmet, puffer jacket, bar stool VENUS, synthetic hair 140 x 65 x 64 cm Sammlung Scharpff-Striebich © Anna Uddenberg Foto: Staatsgalerie Stuttgart

Beteiligte Künstler*innen: Jagoda Bednarsky, Rebekka Benzenberg, Alexandra Bircken, Gregory Bojorquez, Victor Bonato, Monica Bonvicini, Andrea Bowers, Georges Braque, Gernot Bubenik, Louisa Clement, Cameron Clayborn, Achim Duchow, Anna Ehrenstein, Bea Emsbach, Keltie Ferris, Magdalena Frauenberg, Katharina Fritsch, Isabella Fürnkäs, Robert Gober, Dorothee Golz, Melissa Gordon, Vivian Greven, Uwe Henneken, Erika Hock, Cathrin Hoffmann, Nadira Husain, AnneMie van Kerckhoven, Käthe Kollwitz, Konrad Klapheck, Barbara Kruger, Vera Lossau, Maren Maurer, Kresiah Mukwazhi, Loredana Nemes, Katja Novitskova, Ilse Otten, Arnulf Rainer, Ralf Raßloff, Anys Reimann, Julian Reiser, Christian Rohlfs, Thomas Ruff, Silke Schatz, Grete Schick, Oskar Schlemmer, Thomas Schütte, Ruben Benjamin Smulczynski, Annegret Soltau, Lucia Sotnikova, Ferdinand Spindel, Pia Stadtbäumer, Monika Stricker, Iiu Susiraja, Sophia Süßmilch, Emma Talbot, Christian Theiss, Cony Theis, Rosemarie Trockel, Anna Uddenberg, Aria Watson, Ambera Wellmann, Manabu Yamanaka

KUNSTMUSEUM MÜLHEIM AN DER RUHR
Synagogenplatz 1 45468 Mülheim an der Ruhr

https://kultur.muelheim-ruhr.de/kunstmuseum

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