Jetzt ist August und so bleiben nur die Bilder und die Paläste und Moscheen wie aus Tausend und einer Nacht, die das Bild von Bandar Seri Begawan prägen und ein Stück vom Reichtum des Sultans zumindest optisch in die Welt hinaus tragen.
Die
Imar Ali Saifuddien Moschee in Bandar Seri Begawan
Doch die Hauptstadt des Zwergstaates begeistert nicht nur durch architektonische Raffinessen wie die Moscheen Imar Ali Saifuddien und Jame`Asr Hassanal Bolkihia oder den Palast der First Lady sondern auch durch zahlreiche ursprüngliche Märkte, reizvolle Parkanalagen und verschiedenen Museen, die über Leben und Geschichte der Herrscherfamilie aber auch des einfachen Volkes erzählen.
Abendlicher Markt in Bandar Seri Begawan
„In der Ausstellungshalle der königlichen Insignien, dort kommt ihr dem Sultan am nächsten. Dort erfahrt ihr viel über Prunk und Traditionen am Hof,“ legt Harun Eichbauer seinen Gästen ans Herz. Jahrzehntelang, so erfährt man in dem einen oder anderen Gespräch „vor Ort“, hat der Sultan seinen schier unbegreiflichen Reichtum, den er wie viele seiner „Kollegen“ dem schwarzen Gold aus der Erde verdankt, auch zum Wohle seines Volkes eingesetzt. Armut war unbekannt, Bildung für alle möglich. Heute, wo die Geldquellen nicht mehr ganz so prächtig sprudeln und Misswirtschaft im oberen Zirkel der Macht Gelder in zweistelliger Milliardenhöhe in den Sand setzte, wird gespart. Und das zuerst an den Leistungen für den Mann auf der Straße.
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