Die im Text auftauchenden Zahlen in Klammern verweisen auf den Standort in unserer Dublin-Karte
Auch diese Route kann bequem zu Fuß zurückgelegt werden. Ohne Besichtigungen sollte man zwei bis drei Stunden ansetzen.
Die Gebäude der Bank of Ireland (7) Ecke Westmoreland Street/College Green haben historisch einige Bedeutung, beherbergten sie doch seit 1729 das Parlament. Leider oft übersehen wird die City Hall (8), ursprünglich 1779 als Börse erbaut. Zum einen beherbergt sie in ihren Gewölben die sehenswerte Ausstellung „The Story of the Capital“ zur Stadtgeschichte (Mo-Sa 10-17.15, Eintritt 4 €) und außerdem ist die Rotunda Hall, die man durch den Eingang am Portal erreicht, nach ihrer Restaurierung als architektonisches Glanzstück wieder hergestellt.
Bank of Ireland
Das benachbarte Dublin Castle (9) war lange Jahre Symbol der Unterdrückung durch die Briten. Die Statue der Justitia kehrt der Stadt den Rücken zu – „sie zeigt uns den Arsch“, hat ein irischer Autor angemerkt. Von der mittelalterlichen Festung ist noch der Record Tower erhalten, die restlichen Bauten entstanden nach dem 17. Jahrhundert (Besichtigung State Apartments Mo-Fr 10-16.45, Sa-So, Fei 14-16.45 Uhr, Eintritt 4,50 €).
Dublins Bevölkerung ist zwar zu weit über 90 Prozent katholisch, die größten Kathedralen der Stadt aber sind protestantisch. Die mittelalterliche Christ Church Cathedral (10) ist Sitz des anglikanischen Erzbischofs. St. Patrick’s Cathedral (11) ist der zweite große Kirchenbau dieser Gegend und Irlands längstes mittelalterliches Gotteshaus. Das Guinness Store House (12) der Brauerei ist meistbesuchte Attraktion der Stadt (Eintritt 15 €). Abschluss der hypermodernen Ausstellung ist ein Gratis-Pint Guinness in der rundum verglasten Gravity Sky Bar im obersten Stock (tgl. 9.30-17, Juli-Aug. 9.30-19 Uhr ).
Zurück geht’s dann ins heimelige Viertel Temple Bar (13). Es gibt dort zahlreiche Kultureinrichtungen und noch mehr Restaurants und Pubs. Die bieten oft irische traditional music.
Pub in Temple Bar
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