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Zum Queen Elizabeth National Park

Gleich hinter Kampala beginnt das Landleben: Entlang der Straße wechseln sich kleinere und große Verkaufsstände ab, einfache Bretterbuden für den Verkauf von Kunsthandwerk oder für Obst und Gemüse. Andere Händler bieten Badeschwämme an, die aus den Fasern des Roffas-Strauches hergestellt werden. In den Töpfen der Garküchen brutzelt es, ziehen wohlriechende Essensgerüche ins Innere des Autos. Verlockend aussehende Fleischspießchen, einzelne Krabben ebenfalls am Spieß und manch' anderes wird gebraten, gegrillt und gekocht. Natürlich können wir nicht widerstehen: die Krabben am Spieß schmecken wirklich köstlich!

Plötzlich stoppt Francis das Auto. Wir sind am Äquator angekommen. Francis erklärt uns, dass, obwohl Uganda am Äquator liegt, aufgrund der relativ hohen Lage des Landes das Klima ausgeglichen sei; die Temperaturen das ganze Jahr über gemäßigt und die Luftfeuchtigkeit meist niedrig. Dennoch sind wir von der Fruchtbarkeit dieses Landes überrascht. Da haben wir doch schon einige der afrikanischen Länder besucht - aber nur selten ein solch grünes Land erlebt! Papyrus-Stauden, weitläufige Tee- und Bananenplantagen erstrecken sich rechts und links der Straße. Und auch das kleinste Stückchen Land scheint bebaut.

Uganda /Teeplantage
Teeplantage

Gegen Mittag erreichen wir das Städtchen Masaka. Gut ein Drittel der heutigen Fahrtstrecke ist geschafft. Francis, um unser leibliches Wohl besorgt, schlägt eine Mittagspause vor und bringt uns zu einem netten Gartenrestaurant. Es gibt herrliche "Samosas" zu essen. Samosas sind eine afrikanische Spezialität: knusprig gebackene Teigtaschen, gefüllt mit Hackfleisch oder Gemüse und mit afrikanischen Gewürzen verfeinert - ein Genuss!

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