Zeitreise nach Riga

Ein Besuch in der lettischen Hauptstadt

Text und Fotos: Robert B. Fishman

Riga. Städte und Länder tragen Farben, blau zum Beispiel, ein tiefes, dunkles Blau. Der weite Himmel und der Fluss, die Daugava, die zu Füssen der Altstadt träge nach Nordwesten zieht, so zäh, als wolle sie gar nicht weg aus Riga.

Lettland - Riga -  Blick über die Daugava

Blick auf die Innenstadt von Riga über die Daugava

Rund 800.000 Einwohner zählt die größte Stadt der drei baltischen Länder Estland, Litauen und eben Lettland: das Land in der Mitte zwischen den nordisch-skandinavischen Estland, das viel lieber Finnland wäre als ehemalige Sowjetrepublik und dem südlichen, kontinental-katholischen, den Weiten Osteuropas zugewandten Litauen.

Lettland - Riga - Turm des Doms Sankt Peter in Riga in der Abenddämmerung

Turm des Doms Sankt Peter in Riga in der Abenddämmerung

Lettland und vor allem Riga streben zum Meer. Sie sind russischer als die anderen - und hanseatisch. Vor dem Dom stehen die Bremer Stadtmusikanten. Die ältesten Häuser der Stadt, die „Drei Brüder“ haben einst deutsche Kaufleute gebaut wie fast die ganze Altstadt. Vor 800 Jahren errichteten sie ihrer neu gegründeten Handelsstadt eine gewaltige Kathedrale, den größten Dom in Nordost-Europa: Zwischen seinen nordisch-kühlen Backsteinmauern schallen die 6768 Pfeifen der Orgel wie eine Demonstration hanseatischer Macht.

Auch rund um Riga herrschten die Deutschen: Baltendeutsche Barone teilten sich Kurland und Livland untereinander auf, residierten in prächtigen Schlössern, und regierten über Ländereien, die oft bis zum Horizont reichten. Letten galten ihnen bis ins 20. Jahrhundert als ungebildete Bauern, die bestenfalls als Dienstboten und Handlanger zu gebrauchen waren.

Schloss Turaida in Lettland

Schloss Turaida

Bestimmt haben in Lettland immer andere: Deutsche, Schweden, Russen, Deutsche, Sowjets. Kein Wunder, dass den Letten ihr Freiheitsdenkmal, die von goldenen Sternen und einer Siegesgöttin gekrönte Säule am Eingang zur Altstadt heilig ist.

Einer Legende zufolge wollten die Sowjets, die Lettland nach dem Sieg über die nazi-deutschen Besatzer in ihre Union zwangen, das Denkmal erst abreißen und dann umdrehen. Ihnen passte es gar nicht, dass die Freiheitsgöttin sehnsüchtig über die Altstadt hinweg nach Westen blickt. Dennoch: Sie blieb stehen und schaut weiterhin unverdrossen in die untergehende Sonne. Auch die Russen sind geblieben.

Lettland - Vansu Tilts Drahtseilbrücke über die Daugava in Riga im Abendlicht

Vansu Tilts Drahtseilbrücke über die Daugava im Abendlicht

Olga zum Beispiel ist in der Hauptstadt der Lettischen Sozialistischen Sowjetrepublik geboren. Ihre Familie stammt aus dem nahen, russischen Leningrad, das nun wieder Sankt Petersburg heißt. Mühsam hat sie etwas Englisch gelernt. „What you want to see?“, fragt sie gleich nach einer freudigen Begrüßung. Und schon sind wir unterwegs, an der breiten Uferpromenade an der Daugava, wo uns eine junge Frau sofort auf eines der Ausflugsboote locken will. Los ist hier nicht viel. Die Touristen drängen sich oben in der Altstadt auf den engen Kopfsteinpflastergassen zwischen den mittelalterlich anmutenden Häusern aus der Hansezeit. Hier reiht sich ein Restaurant ans andere. Dazwischen: Hotels, Andenkenläden, Cafés und der sonstige übliche Touristennepp.

Olga erzählt, dass ihre Tochter ihr Geld wie so viele von hier im Westen verdient. 1000 Euro im Monat hat sie als Wäscherin in Berlin. In Riga wäre das ein Managergehalt. Der lettische Durchschnittslohn erreicht gerade mal die Hälfte. Das Leben in Riga ist dabei fast so teuer wie in Westeuropa. Olga, mit 53 für westliche Verhältnisse eine junge Oma, kümmert sich um ihren Enkel, der abwechselnd bei ihr und beim geschiedenen Vater in Riga lebt. Lettischer Alltag in der Wirtschaftskrise. 200.000 der gut zwei Millionen Einwohner sind auf der Suche nach einem besseren Leben ausgewandert: nach England, Irland, Deutschland.

Inzwischen kommen viele wieder zurück. Davis war fünf Jahre lang in Rom, hat dort alles Mögliche gemacht und nun zusammen mit seinem Bruder und dessen Frau das „Kanepes“ eröffnet. „Ein Wortspiel“ sagt der 29jährige und grinst – „Sofa oder Cannabis“. Kiffer hängen im Kanepes keine herum.

Lettland - Jugendkulturzentrum Kanapes in Riga

Jugendkulturzentrum Kanapes in Riga

„Hier kannst Du alles machen. Du musst es nur versuchen“, sagt Davis, ein ruhiger junger Mann. In Italien dauere es Monate, bis man zum Beispiel eine Lizenz für eine Kneipe bekomme. „Hier fängst Du einfach an. Den Rest regelt der Markt.“ Zusammen mit vielen Freunden hat er das völlig heruntergekommene Wohnhaus in Rigas nordöstlicher Innenstadt renoviert. Die gut 30.000 Euro fürs Material hatte er teilweise aus Italien mitgebracht, teilweise hat sie sein Bruder aufgetrieben. „Der ist Betriebswirt, der Mann für die Finanzen“, freut sich Davis. „Wir sind ein Familienbetrieb.“ Und der kann sich inzwischen sehen lassen: Unten haben sie eine Theke eingebaut, über die sie Getränke und Knabbereien verkaufen. Daneben ein Raum mit gemütlichen Sofas und Sesseln, draußen im Hof alte Fässer als Stehtische und Holzbänke zum Sitzen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Demnächst soll noch ein Programmkino dazu kommen.

Abends gegen elf wird es rappelvoll. Im ersten Stock des restaurierten Altbaus mischen zwei in rot-weiße, mit glitzernden Pailletten besetzte Trachten gekleidete junge Frauen auf der Bühne alte lettische Lieder mit modernen Rhythmen zu einem gespenstischen Sound. Dazu singen sie mit ihren glasklaren Stimmen. Die Leute toben vor Begeisterung.

Lettland - stylishe Bar im neuen Inviertel von Riga an der Miera Iela (Friedensstrasse)

Stylishe Bar im neuen Inviertel von Riga an der Miera Iela (Friedensstrasse)

Riga scheint sich jeden Tag neu zu erfinden. Mieras Iela, Friedensstrasse, heißt die unscheinbare Strasse zwischen alten Fabriken und heruntergekommenen Mietshäusern aus den 20er und 30er Jahren, von deren Fassaden der Putz bröckelt. In einigen der alten Häuser haben sich inzwischen Kunstgalerien eingenistet. Ein Fahrradladen serviert Kaffee und Kuchen, während die Kunden auf ihr Rad warten.

Mitten drin liegt die Tabakasfabrika, die ehemalige Tabakfabrik, in die jetzt Künstler einziehen: Maler, Fotografen, Installationskünstler. Riga wird 2014 Europäische Kulturhauptstadt. Unter dem Titel „Survival Kit“ finden dort bald zahlreiche Ausstellungen und Kunst-Events statt. „Das Gebäude hat einer unserer Mitarbeiter zufällig entdeckt“, erzählt Ana Muhka in perfektem Deutsch.

Lettland - Lettland - Projekt "Survival" der Europäischen Kulturhauptstadt 2014 in Riga: Umbau einer ehemaligen Tabakfabrik zum Kulturzentrum: Aufbau einer Ausstellung

Die alte Tabakfabrik

Die Sprecherin der Kulturhauptstadt 2014 hat lange in Deutschland gelebt. Ihre Eltern waren während des Zweiten Weltkriegs nach Schweden geflohen. Ana ist dort aufgewachsen und hat in Münster studiert. Sie spricht Schwedisch, Deutsch, Englisch, Lettisch, Russisch. Wieder so eine typisch lettische Geschichte vom Gehen und Wiederkommen. Für eines der Kulturhauptstadt-Projekte, eine Ausstellung über Flüchtlingsschicksale, sollen ehemalige Auswanderer die Gegenstände mitbringen, die sie in ihren Flucht- oder Reisekoffern dabei hatten.

Ach ja, die Entdeckung der mehrere 1000 Quadratmeter großen leerstehenden Tabakfabrik: Der Mitarbeiter der Kulturhauptstadt-Stiftung, ein Regisseur, schaute in dem Gebäude gegenüber zufällig aus dem Fenster. Ana Muhka zeigt auf die andere Straßenseite: Ein Krankenhaus, in dem seine Frau gerade ein Kind bekam. Da sah er, dass die Fabrik leer stand und fing an zu recherchieren. „Prince“, eine dänischer Zigarettenhersteller, hatte das Gebäude vor kurzem aufgegeben – „in einem Top-Zustand“, freut sich Ana.

Lettland - Projekt "Survival" der Europäischen Kulturhauptstadt 2014 in Riga: Umbau einer ehemaligen Tabakfabrik zum Kulturzentrum: Aufbau einer Ausstellung

Projekt "Survival" der Europäischen Kulturhauptstadt 2014 in Riga: Umbau einer ehemaligen Tabakfabrik zum Kulturzentrum: Aufbau einer Ausstellung

„Am Tiefpunkt der Wirtschaftskrise 2009 hatten wir viele leerstehende Läden und Gewerbegebäude“, erzählt Solvita Krese, Kuratorin des Kulturhauptstadt-Projekts „Survival Kit“. „Da haben wir Künstler eingeladen, die Räume zu beleben und sie dazu gefragt, was für sie überlebenswichtig ist. Inzwischen werkeln 91 Künstlerinnen und Künstler aus 17 Ländern in den zurück eroberten Rigaer Räumen.

In einem ehemaligen Büro kleben Fotos von Müllmännern und Stadtgärtnern an der Wand. Fotograf Arnis Baltus will damit seinen Besuchern, „eine Welt zeigen, die immer um uns herum ist, ohne dass wir sie bemerken oder beachten“. Ihm geht es um die ständige Veränderung der Stadt und um die Menschen, die sie gestalten. Auf einer Baustelle hätten ihn Sicherheitsleute angegriffen, weil er dort angeblich nicht fotografieren durfte. Er bloggte über den Ärger, eine Fernsehjournalistin griff das Thema auf und berichtete darüber sogar in den lettischen Fernsehnachrichten. Über Twitter und Facebook organisierte Arnis einen Foto-Flashmob. 50, 60 Leute, darunter bekannte lettische Fotografen, versammelten sich mit ihren Kameras und fotografierten Baustellen. „Die Sicherheitsleute haben zugeschaut und uns in Ruhe gelassen.“ Private Sicherheitsdienste sind seitdem vorsichtiger.

Lettland ist klein. Wer sich hier engagiert wird schneller wahrgenommen als in den großen, westeuropäischen Ländern. Besucher erwartet jenseits der komplett sanierten Altstadt eine unfertige Stadt im Wandel, in der die Brüche der Geschichte offen zu Tage liegen.

Lettland - Rathausplatz mit Schwarzhäupterhaus (li.) und Okkupationsmuseum in Riga

Rathausplatz mit Schwarzhäupterhaus (li.) und Okkupationsmuseum in Riga

Zu sechst, zwei Deutsche, zwei Franzosen und zwei Finnen, stehen wir auf dem Rathausplatz. Punkt drei kommt Artis um die Ecke. Der drahtige junger Mann mit Drei Tage-Bart heisst uns freundlich willkommen. Eat Riga heißt das Unternehmen, das er mit einem Australier und einem Briten zusammen vor ein paar Jahren gegründet hat. Sie bieten geführte Stadtrundgänge und Radtouren durch Riga an. Aus einem Schuppen in einer Seitenstrasse holt Artis die Räder, alle robust und in gutem Zustand.

Vorbei an den fünf riesigen Hallen des Zentralmarkts geht es nach Osten in die Moskauer Vorstadt. Ein gigantischer Turm überragt das Viertel: „Stalins Geburtstagstorte“ tauften die Rigaer das Hochhaus im sowjetischen Zuckerbäckerstil der frühen 50er Jahre. An der Wand prangt noch das Relief mit Hammer und Sichel. Den roten Stern haben die Leute nach Lettlands Unabhängigkeit 1991 von der Turmspitze geflext.

Hinter dem Hochhaus beginnt eine andere Welt: Blasse, altersschwache, rötlich-braune Holzhäuser aus der Zarenzeit säumen die Strassen, aus denen Regen und Frost den Asphalt gewaschen haben. Mittendrin ein einziger Neubau: Ein Hotel. „Die Gegend wird allmählich für den Tourismus interessant“, meint Artis.

Lettland - Moskauer Vorstadt in Riga: Moskauer Strasse, original erhaltenes ehemaliges jüdisches Ghetto von 1941

Moskauer Vorstadt in Riga: Moskauer Strasse, original erhaltenes ehemaliges jüdisches Ghetto von 1941

„Hier war das jüdische Ghetto“, erklärt er beim nächsten Stopp. Die Nazis verschleppten Juden aus Deutschland, Frankreich und vielen weiteren Ländern nach Riga, wo sie Tausende von ihnen in wenigen heruntergekommenen Holzhäusern zusammenpferchten. Viele der Gebäude, mehr Hütten als Wohnhäuser, stehen noch: Quartiere für arme, meist russischstämmige Rigaer Familien im einstigen Tor zur Hölle: In einem Wald am Stadtrand erschossen die deutschen Besatzer 1941/42 mehr als 10.000 der Verschleppten. Dass die Einheimischen dabei fleißig mitgeholfen haben, will heute hier niemand mehr hören. Die Überlebenden brachte man nach Auschwitz und in die anderen Vernichtungslager. Still fahren wir weiter, über einen kleinen Hügel durch einen Park, der einst der jüdische Friedhof war. Nach dem Krieg gab es niemanden mehr, den man hier hätte begraben können. Die Sowjets machten aus dem Friedhof einen Park.

Lettland - junge Leute feiern Junggesell/inn/enabschied in der Altstadt von Riga

Junge Leute feiern Junggesell/inn/enabschied in der Altstadt von Riga

Nur zwei Kilometer und doch Welten entfernt ziehen abends junge Leute aufgebrezelt um die Häuser der Altstadt, viele laute, meist russischsprachige Gruppen, die mit reichlich Alkohol ihren Junggesellenabschied begießen, dazwischen ganze Armadas von Fahrradrikschas, deren Besitzer potenzielle Fahrgäste ansprechen. Neuerdings gibt es auch die elektrisch betriebene, beleuchtete Luxusvariante: Blütenweiss mit dunkler, gepolsterter Bank für die Fahrgäste.

Lettland - junger Mann an seiner weißen Luxus-Fahrradrikscha in der Altstadt von Riga bei Nacht

Junger Mann an seiner weißen Luxus-Fahrradrikscha in der Altstadt bei Nacht

Statt des Altstadtrummels gönne ich mir ein Konzert der besonderen Art: Ein kleines Theater-Café hat im Rahmen des hebräischen Kulturfestivals Psoj Korolenko aus Moskau eingeladen. Vor dem Eingang stehen schick bis festlich gekleidete Herrschaften und einige Jugendliche in Hemd und Jeans. Drinnen kann man an einem der Tische in Ruhe ein Bier oder einen Wein trinken. In den Pausen kommt die Bedienung sogar an den Tisch. Edel-Ostblock-Flair in schummrigem Licht an schlichten Holztischen. Koroljeno erinnert mit seinen stechenden dunklen Augen, dem zotteligen Bart und den langen Haaren an eine Rasputin-Karrikatur aus einem alten russischen Film. Mehr als zwei Stunden lang hämmert er unermüdlich in die Tasten seines Keyboards und singt dazu mal ruhig, mal hektisch, fast panisch seine skurrilen Lieder - das meiste auf Russisch, weniges auf Englisch oder Jiddisch. Nach fast drei Stunden kommt Korlonjenko putzmunter von der Bühne und verschwindet für eine halbe Stunde backstage. Abschließend gibt er einigen jungen Leuten, die brav auf ihn warten, Autogramme. „Maestro“ nennen sie den Sänger fast schon unterwürfig und bitten artig um die Erlaubnis für ein Foto mit dem Handy. Alle wollen sie mit aufs Bild.

Gerne hätte ich ihm noch ein paar Fragen gestellt. In perfektem Englisch bittet er mich, ihn gleich in der Lobby des legendären Hotels Riga gegenüber der Oper zu treffen. In der weitläufigen Halle sitzen nur ein drei müde Japaner an der Bar. Ich mache es mir auf einem der 50er Jahre Sessel unter den Kronleuchtern gemütlich und warte und warte. Vergeblich. Vom Maestro mit dem stechenden Blick und den langen Haaren hat die Rezeptionistin noch nie etwa gehört oder gesehen. Ein Missverständnis oder alles nur geträumt?

Kurzreiseführer zu Riga: https://www.schwarzaufweiss.de/riga-reisefuehrer/home.htm

 

Reisemagazin schwarzaufweiss

 

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