Anreise
Von Delhi aus fliegt man in knapp anderthalb Stunden mit Air India, Go Air, Jet Airways oder Kingfisher Airlines nach Leh (Ladakh). Spektakulär stößt der Flieger in das Industal hinab.
Organisation
Die Reise in den Hemis-Nationalpark wird von Planeta Verde (www.planeta-verde.de) jeden Winter (Ende Februar / Anfang März) angeboten. Obwohl keine Sichtungsgarantie gegeben werden kann, gelingt es Jigmet Dadul und seinem Team beinahe immer, einen Schneeleoparden zu entdecken.
Voraussetzungen
Warme Kleidung („Zwiebelprinzip“) für Temperaturen bis minus 30 Grad Celsius, Stirnlampe und Sonnenschutz unerlässlich, Höhen- und Trekkingerfahrung von Vorteil. Die Umstände sind rustikal, die Reise aber lohnenswert. Selbst wenn kein Schneeleopard aufgespürt werden kann, entschädigt das exotisch-bunte buddhistische Leben in Ladakh die Besucher.
Schutzprogramme
Über Umweltschutzaktivitäten in Ladakh informiert die Snow Leopard Conservancy auf ihrer gut sortierten Website: http://snowleopardconservancy.org
Hintergrundinformationen
In ihrer Dissertation „Zum Kenntnisstand des Schneeleoparden“ (Hannover, 2004) wertet Katja Brase vorhandene Literatur aus, geht auf die Gefährdungsproblematik ein und beschreibt Eigenschaften des Schneeleoparden. Die Dissertation ist im Internet veröffentlicht: http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/brasek_ws04.pdf
Reise-Literatur
Vom Autor dieses Beitrags ist das Buch „Nurbu – Im Reich des Schneeleoparden“ erschienen. Gebundene Ausgabe, 160 Seiten, Wiesenburg Verlag (2012), ISBN 978-3942063890, Preis: 16,90 Euro. Mehr zum Autor: www.neugier-auf-die-welt.de
Reiseveranstalter Indien bei schwarzaufweiss