Jüdische Spuren in Erfurt

Text und Fotos: Beate Schümann

 

Sie tranken und sangen, tanzten Foxtrott oder Charleston. Im Ballsaal des früheren „Döblerschen Kaffeehauses“ amüsierten sich die Menschen unterm Hakenkreuz in Saus und Braus. Das Orchester spielte dazu. Was die Nationalsozialisten und Antisemiten nicht wussten: Sie feierten in einer mittelalterlichen Synagoge.

Der dekorative Tanzsaal im ersten Stock des früheren "Döblerschen Kaffeehauses", mit Empore und Parkett. Der Tanzsaal gehört heute zum Museum Alte Synagoge, Erfurt, Thüringen

Der dekorative Tanzsaal im ersten Stock des früheren "Döblerschen Kaffeehauses", mit Empore und Parkett. Der Tanzsaal gehört heute zum Museum Alte Synagoge in Erfurt

Der dekorativ bemalte Tanzsaal im ersten Stock ist als zeitgeschichtliches Dokument heute Bestandteil des Museums Alte Synagoge. Bis zur Wiederentdeckung in den 1990er Jahren war der jüdische Tempel im Herzen der Erfurter Altstadt aus dem öffentlichen Bewusstsein so gut wie verschwunden. Auch optisch. Denn nach dem Pogrom von 1349 war das Gotteshaus erst in einen Speicher, im 19. Jahrhundert in ein Wirtshaus mit Parkett, Empore und Kegelbahn bis zur Unkenntlichkeit umgebaut. „Der Fremdnutzung ist es zu verdanken, dass es die Jahrhunderte und neuzeitliche Modernisierungsmaßnahmen überlebt hat“, sagt Stürzebecher, die den Unesco-Antrag für das jüdisch-mittelalterliche Erbe mit vorbereitete. Im September 2023 war es so weit: Erfurt erhielt den Titel „UNESCO-Welterbe“.

Die Alte Synagoge ist über 900 Jahre alt und die älteste erhaltene aus dem Mittelalter in Europa. „Zur Zeit der Wende war sie von allen Seiten zugebaut“, erinnert sich die gebürtige Erfurterin. Denkmalpfleger wussten um ihre Existenz, aber nicht um die genaue Lage. Als ein Investor das Gebäude von der Treuhand kaufen wollte, nutzte die Stadt 1998 ihr Vorkaufsrecht. Wenig später wurden die Rosette, gotische Fenster und Spuren von Säulen entdeckt. Eine Sensation. Vom Fundament bis zum Dach war pures Mittelalter erhalten geblieben.

Die Alte Synagoge, heute Museum Alte Synagoge, in Erfurt Thüringen.

Die Alte Synagoge, heute Museum Alte Synagoge

Im Gewölbekeller des vor zehn Jahren eröffneten Museums wartet eine weitere Sensation: der Brautschatz, der 1998 zufällig bei Bauarbeiten im Quartier gefunden wurde. „Vermutlich wurde er während des Pogroms 1349 von wohlhabenden Juden vergraben“, sagt die Kunsthistorikerin, die auch Kuratorin der Alten Synagoge ist. Der gut dreißig Kilo schwere „Erfurter Schatz“ ist in Vitrinen ausgestellt, hauptsächlich Silbermünzen und filigrane gotische Goldschmiedearbeiten wie Broschen, Ringe, Gürtelschließen und Gewandbesatz sowie ein Konvolut hebräischer Handschriften. Eine Rarität ist der fein gearbeitete goldene Hochzeitsring, dessen Kopf wohl den Tempel in Jerusalem darstellt. Auf den Dachflächen steht auf Hebräisch „masel tow“ eingraviert – viel Glück für das Brautpaar.

Wenige Schritte entfernt, fließt die Gera munter unter der Krämerbrücke hindurch. Wie Schwalbennester kleben an ihr die restaurierten Fachwerkhäuser, in denen Händler einmal ihren Kram verkauften. Heute versorgen Läden und Cafés auf dem Erfurter Wahrzeichen die Besucherströme mit ausgefallenen Souvenirs und köstlichen Häppchen. Im Sommer ist der geteilte Fluss ein cooles Erfrischungsbad für heißgelaufene Füße. Steinstufen führen ins Wasser, auf denen man ausruhen und die Seele baumeln lassen kann.

Die Krämerbrücke, das Wahrzeichen Erfurts, am Fluss Gera. Thüringen

Die Krämerbrücke, das Wahrzeichen Erfurts am Fluss Gera

Gleich hier kommt man dem jüdischen Erbe erneut auf die Spur. Denn wo eine Synagoge ist, ist auch eine Mikwe, das rituelle Tauchbad. Bei den Überschwemmungen von 2006 brach die Ufermauer der Gera, was zu archäologischen Grabungen und zum Fund des Wasserbeckens führte. Im kleinen Park auf der Anhöhe gewährt inzwischen ein Schaukasten den Blick hinunter ins Ritualbad. Aber erst bei einer Führung offenbart sich der intime Charakter des Ortes, an dem Gläubige sich nach dem Kontakt mit Tod oder Blut reinigten. Mit diesem Fund kam 2007 die Idee für den Unesco-Titel auf. Seit 2014 stehen die historischen Stätten auf der deutschen Vorschlagsliste für künftige Welterbestätten. 2021 wird der Antrag eingereicht. Die Aussichten stehen gut, weil jüdisches Leben in Erfurt seit dem Mittelalter fast unverfälscht überliefert ist.

Der wichtigste Bestandteil eines jüdischen Viertels ist der Friedhof, der im Mittelalter außerhalb der Stadt lag. Bis Mitte des 15. Jahrhunderts genutzt, wurden später die Grabsteine aus Mangel an Baumaterial im ganzen Stadtgebiet verwendet, umgenutzt, verbaut und dadurch gerettet. „Die Überlieferung verdanken wir der Verfolgung“, sagt die Beauftragte für das Unesco-Welterbe. Das klinge vielleicht paradox, so Stürzebecher. „Doch im historischen Erbe materialisieren sich Schuld und Verdienst.“ Ohne die Pogrome wäre das jüdische Erbe im Laufe der Zeit untergegangen, abgenutzt, zerstört und vergessen worden.

Das Schaudepot mit Grabsteinen vom mittelalterlichen Alten Jüdischen Friedhof, im Keller des "Steinernen Hauses", Erfurt, Thüringen.

Das Schaudepot mit Grabsteinen vom mittelalterlichen Alten Jüdischen Friedhof, im Keller des "Steinernen Hauses"

Die ältesten und schönsten mittelalterlichen Grabsteine sind heute im Schaudepot im Keller des „Steinernen Hauses“ zu bestaunen. Gut 110 restaurierte Platten, die älteste datiert von 1244. Ungewöhnlich gut erhalten sind die hebräischen Inschriften von teils poetischem Inhalt und Zeugnis bewegender Lebensgeschichten. Das gotische Steinhaus ergänzt die Ritualbauwerke im Unesco-Vorhaben um ein bürgerliches Gebäude, in dessen Obergeschoss die Restauratoren eine farbig bemalte Balkendecke fanden. Es lässt sich seit dem 13. Jahrhundert einem jüdischen Besitzer zuordnen.

„Der Friedhof ist sogar wichtiger als die Synagoge“, sagt Rabbiner Alexander Nachama. Beten könne man schließlich überall. Doch ein geschützter Platz für die Toten ist nach jüdischem Verständnis existenziell. Der Rabbiner steht der Gemeinde Thüringen seit 2018 vor. Die Neue Synagoge ist ihr Zentrum, der einzige Synagogen-Bau der DDR. „Wir sind eine kleine Gemeinde, die schrumpft“, sagt er. Das sei der Trend. In Erfurt gab es 1942 keine Juden mehr. Während der DDR zählte die Gemeinde 28 Mitglieder, jetzt sind es rund 800. Die meisten stammen aus Russland, die nach dem Zerfall der Sowjetunion kamen. „Die Möglichkeit, an das Judentum anzuknüpfen, setzt eine Synagoge, einen Rabbiner und ein Gebetsbuch voraus“, sagt Nachama. Doch das Wissen um die Religion sei zu oft verloren gegangen. Das Welterbe-Projekt sieht der Rabbiner positiv. „Es zeigt, dass das jüdische Leben nicht erst kürzlich entstanden ist, sondern 900 Jahre zurückverfolgbar ist.“ Ihm hafte nichts Exotisches an.

Über das mittelalterliche Erbe hinaus lassen sich in Erfurt weitere Berührungspunkte zu einem Netzwerk „Jüdisches Leben“ verbinden, etwa der Neue Jüdische Friedhof im Süden der Stadt. Kaum tritt der Besucher von der verkehrsreichen Hauptstraße durch das Portal, empfängt ihn die Ruhe des ewigen Schlafes. Eine breite Lindenallee führt zur Trauerhalle hinauf, einem byzantinisch-maurischem Bau. Links und rechts gehen die mit Efeu bewachsenen Grabfelder ab.

Grabstellen im Neuen Jüdischen Friedhof, ab 1878 bis heute, Erfurt, Thüringen.

Grabstellen im Neuen Jüdischen Friedhof, ab 1878 bis heute

Auf dem parkähnlichen Gottesacker erstrecken sich auf einem Areal von drei Fußballfeldern Gräber ab 1878 bis in die Jetztzeit. „Shalom“ grüßt Annelie Hubrich zu ihrer Führung. Das Wort ist ein unter Juden üblicher Gruß, meint aber auch Frieden und Sicherheit. „Das ist, was man von seiner letzten Ruhestätte erwartet“, sagt sie. Seit 2011 dokumentiert und erforscht sie die Grabstellen im „Haus des Lebens“. Für Hubrich ist es ein steinernes Archiv: an die 1000 meist stehende Grabsteinen, verwitterte, bemooste, unversehrte, geklebte, abgestrahlte, die wie neu wirken, solche mit deutschen, hebräischen und russischen Inschriften. „Der Friedhof ist das Gedächtnis wider das Vergessen“, sagt die Hobby-Dokumentarin, die vor allem die Schicksale der Toten erforscht, um sie zu retten. So deuten etwa Fehlstellen in den Gräberreihen, unbenutzte Grabstellen und Gedenkschriften auf die Folgen des Holocausts.

Viele Stelen zeigen eingemeißelte Davidsterne, Mohnblumen, Fische oder die segnenden Hände. Die sich berührenden Daumen und Zeigefinger bilden ein Dreieck, wobei Ring- und kleiner Finger gemeinsam abgespreizt werden. „Das ist das Zeichen für einen jüdischen Priester oder Cohen“, sagt die ehrenamtliche Wächterin der Gräber. Die Geste ist aber noch aus einem anderen Kontext gut bekannt – aus der Filmserie „Star Trek: Enterprise“. Sie war das Markenzeichen von Mr. Spock, dem Außenseiter aus Vulkanien, der in den 1960er Jahren zusammen mit Captain Kirk durch die Galaxien flog. Der amerikanische Schauspieler Leonard Nimoy (1931-2015) spielte den Wissenschaftsoffizier und etablierte den kultig gewordenen Gruß des Außerirdischen, der seine Wurzeln im Judentum hat.

Eine berührende Symbolik findet sich noch in der Trauerhalle. Am Eingang befinden sich mit Wasser gefüllte Steinbecken, mit dem sich die Lebenden nach der Feier den Tod abwaschen. „Wir sind noch nicht dran“, erklärt Hubrich die Symbolik. Und sie meint: Lebe jetzt. Denn deine Zeit ist begrenzt.

Erinnerungsort Topf & Söhne, die Ofenbauer von Ausschwitz in Erfurt.

Erinnerungsort Topf & Söhne, die Ofenbauer von Ausschwitz

Nach dem Friedhof schlägt der Bogen der Geschichte am Erinnerungsort Topf & Söhne brutal zu. „Stets gern für Sie beschäftigt“ steht heute an der Fassade des ehemaligen Verwaltungsgebäudes des Erfurter Familienunternehmens, das während der Nazi-Zeit Hochleistungsöfen für Konzentrations- und Vernichtungslager wie Buchenwald und Ausschwitz produzierte. Die Grußformel stammt aus einem fast normalen Geschäftsbrief eines fast normalen Großunternehmens, mit der sich die Chefetage 1943 der Leitung der Waffen-SS empfahl.

Die Ausstellung dokumentiert am Originalschauplatz, welche Rolle die Feuerungstechnische Maschinenfabrik am Massenmord der Juden spielte und fragt nach den Motiven der Akteure. „Aus den Dokumenten geht hervor, dass sie genau wussten, dass die Öfen der Vernichtung von Menschen dienten“, sagt Rebekka Schubert, die das Gelände als politisch-historischen Lernort versteht. Denn viele der Fragen lassen sich in die Gegenwart übertragen: Warum machten sie mit? Warum diese Unmenschlichkeit? Wieso dieser Eifer, nach immer noch effizienteren Lösungen zu suchen? „Ihre Haltung war: nur nicht hinterfragen“, sagt die Museumspädagogin.

Das Unternehmen produzierte seit 1914 Feuerbestattungsöfen für städtische Krematorien. Mit 1.150 Beschäftigten erreichte die Belegschaft 1939 ihren höchsten Stand. Nicht wenige wurden zu Mitwissern und Mittätern – Ingenieure, Kaufleute, Facharbeiter, Monteure. Topf & Söhne war eines von zwölf zivilen Unternehmen, die eine Schlüsselrolle beim Bau der Krematorien für Todesfabriken spielten, Massenverbrennungstechnik und Belüftungsanlagen für Gaskammern herstellten. Auf drei Etagen wird nachvollziehbar, wie banal alltäglich die Ingenieure ehrgeizig und vorbehaltlos an Lösungen für die „Endlösung“ arbeiteten, um die Beseitigung von Millionen Leichen zu perfektionieren, sie möglichst effektiv, kostengünstig und unauffällig beiseite zu schaffen – geräuschlos, geruchlos, sauber. Das Beunruhigende sei, so Schubert, dass weder die Firmeninhaber noch die Mitarbeiter fanatische Nationalsozialisten oder Antisemiten waren. Sie handelten weder auf Befehl noch unter Druck, sondern freiwillig, in völliger Abwesenheit von Mitmenschlichkeit und Zivilcourage. Dass man sich durchaus weigern konnte, zeigt das Beispiel der Stuttgarter Firma Ruppmann.

Der Arbeitsraum der Ingenieure im Erinnerungsort Topf & Söhne, die Ofenbauer von Ausschwitz in Erfurt.

Der Arbeitsraum der Ingenieure im Erinnerungsort Topf & Söhne

Aus den Fenstern der Ingenieursetage kann man zum Ettersberg hinübersehen – zum Glockenturm, der zum KZ Buchenwald gehörte. Aus den Briefen lässt sich herauslesen, wie einfach es ist, unmoralisch zu handeln, wenn der gesetzliche Rahmen erst einmal kaputt ist. Für die Museumspädagogin ist die Betriebsstätte des Holocausts deshalb ein wichtiger Ort der politischen Bildung, der Toleranz und Mitmenschlichkeit. „Wenn wir uns heute die Frage nach der Verantwortung unseres Tuns stellen, hat die Ausstellung viel erreicht“, sagt sie.

Um Mitmenschlichkeit geht es auch bei den jährlichen Achava Festspielen Thüringen. Achava bedeutet Brüderlichkeit und ist eine Einladung zum Mitmachen. Unter diesem Motto gibt es zehn Tage lang bei Konzerten, Ausstellungen und Gesprächsforen die Gelegenheit zum kulturellen Austausch. Sie finden an verschiedenen Orten in Thüringen statt, aber der Schwerpunkt liegt in Erfurt. „Die Welt verändert sich“, sagt Intendant Martin Kranz. Angesichts der aktuellen politischen Lage und neuer antisemitischer Strömungen setzt er auf den Dialog für Toleranz, Weltoffenheit und gegenseitigen Respekt. Die Achava Festspiele, die seit 2015 gefeiert werden, wollen Vorurteile abbauen. „Im Zentrum steht die Frage, wie es mit unserer Welt weitergehen soll“, sagt der Musikwissenschaftler. Unsere Demokratie könne nur gewinnen, wenn alle zusammenarbeiten.

 

Informationen

Anreise

Erfurt ist ein Haltepunkt für ICE sowie IC/EC und von allen größeren deutschen Städten gut erreichbar. Von Berlin ist Erfurt in gut zwei Stunden zu erreichen.

Sehenswert

Jüdisches Museum Alte Synagoge, Waagegasse 8, www.juedisches-leben.erfurt.de.

Mikwe, Kreuzgasse, Besichtigung auf Anfrage beim Erfurt Tourist Information oder bei Führungen.

„Steinernes Haus“ und Schaudepot Mittelalterlicher Jüdischer Friedhof, Benediktsplatz 1. Besichtigung auf Anfrage bei Erfurt Tourist Information oder bei Führungen.

Begegnungsstätte Kleine Synagoge mit Ausstellung zur Geschichte der Erfurter Juden. An der Stadtmünze 4/5.

Mittelalterlicher Jüdischer Friedhof (1100-15. Jh.), Große Ackerhofstraße/Moritztor.

Alter Jüdischer Friedhof (1811-1878), Cyriakstraße, öffentlich zugänglich.

Neuer Jüdische Friedhof (1878-heute), Werner-Seelenbinder-Str. 3, geöffnet Mo-Do 8-16, Fr 8-15, So 8-16 Uhr. Sa und feiertags geschl. Führungen von Annelie Hubrich sonntags, der jeweils letzte im Monat. Treffpunkt am Eingang. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.

Erinnerungsort Topf & Söhne, Die Ofenbauer von Ausschwitz, Sorbenweg 7, www.topfundsoehne.de.

Achava Festspiele Thüringen, www.achava-festspiele.de.

Unterkunft

Goldhelm Krämerhaus-Suiten, Krämerbrücke 15, Tel. 0361-51150386, www.kraemerhaus.de.

Hotel Krämerbrücke, Gotthardstr. 27, Tel. 0361-67400, www.hotel-kraemerbruecke.de.

Hotel Domizil, Andreasstr. 36, Tel. 0361-38033100, www.hotel-domizil-erfurt.de.

Essen und Trinken

Ballenberger, Gotthardstr. 25/26, Tel. 0361-644 560 88, www.das-ballenberger.de.

Feuerkugel, Michaelisstr. 3, Tel. 0361-789 12 56, www.feuerkugel-erfurt.de.

Eat Erfurt, Pilse 7, Tel. 0361-518 766 79, www.eat-erfurt.de

Auskunft

Erfurt Tourist Information, Benediktsplatz 1, 99084 Erfurt, Tel. 0361-66400, www.erfurt-tourismus.de.

Buchtipp

Elena Kaufmann, Ein Jahr unter dem Stern, Erfurt 2018. Preis: 39 Euro.

 

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