Reiseführer Chalkidiki

Olympiada

Olympiada mit seien kleinen Tavernen und Hotels ist ideal für diejenigen, die fernab des Massentourismus ihren Urlaub an der touristisch noch wenig erschlossenen Ostküste der Chalkidiki verbringen wollen: An langen Sandstränden und zahlreichen kleinen Buchten in der Umgebung herrscht kein Mangel.

Historisch ist der Ort von großer Bedeutung, lag doch 2 km östlich, auf der Halbinsel Liotopi, das antike Stagira, vermutlich der Geburtsort des Philosophen Aristoteles (384-323 v. Chr.) und seit dem 7. Jh. v. Chr. von Siedlern der Insel Andros bewohnt. Die dort 1990 begonnenen Ausgrabungen - Spuren aus klassischer Zeit und Reste mittelalterlicher Befestigungsanlagen wurden freigelegt - lassen für die Zukunt noch einiges erwarten. Der Legende nach erhielt der Ort seinen Namen von Olympias, der Mutter Alexanders des Großen, die auf eine kleine vorgelagerte Insel verbannt worden sein soll.

Das Meer südlich von Olympiada ist weithin für seine Muschelzucht bekannt, frische Muscheln aus dieser Region sollte man also unbedingt probieren. Am 7. Juli, dem Festtag des lokalen Schutzheiligen, wird das Muschel-Fest gefeiert, für das die Frauen des Dorfes leckere Gerichte zubereiten, die dann an alle Besucher ausgegeben werden.

In den Sommermonaten werden Bootsausflüge zur Insel Kavkanas, einem kleinen vorgelagerten Inselchen, unternommen. Sie lädt zum Baden ein.


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