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33 Touren zu den schönsten Seen am Niederrhein

Was haben der Bergsee von Moers, der Kaarster See und die Nord- und Südsee von Xanten gemeinsam? Es sind Naherholungsziele zwischen Rees und Dormagen am sogenannten Oberwasser des Niederrheins. Sie hat der Autor Manfred Schmidt zusammengestellt, natürlich nicht nur für all die Wasserratten, die im Sommer statt des Besuchs im Freibad lieber einen der Seen am Niederrhein aufsuchen möchten. Jeder der beschriebenen Seen hat einen Gewässersteckbrief, zu dem auch die Erreichbarkeit mit dem ÖPNV gehört. Es wird gesondert die Anfahrt mit dem Auto beschrieben wie auch etwaige Wandermöglichkeiten rund oder an den Seen. Außerdem gibt es den Toptipp wie zum Beispiel zum Kellerwald, dessen Erkundung man mit dem Besuch des Aasees von Bocholt verknüpfen kann.

Manfred Schmidt: 33 Touren zu den schönsten Seen am Niederrhein, Klartext-Verlag

Ohne intensiven Kiesabbau wie im Falle des Reeser Meeres wären die Badegewässer am Niederrhein wohl kaum entstanden. Wer schon mal am Reeser Meer, bestehend aus vier Teilgewässern, ist, der sollte sich den Skulpturenweg von Rees – so der Tipp des Autors – nicht entgehen lassen. Dass es Dünen auch ohne Meer gibt, unterstreicht der Wisseler See bei Kalkar, der sich teilweise noch in der Auskiesungsphase befindet, aber dennoch ein beliebtes Naherholungsgebiet ist.

Unbegrenzten Badespaß kann man am Kesseler Baggersee (b. Goch) genießen, so verrät es uns Manfred Schmidt. Aber hier finden sich auch Freunde des Tauchsports ein. Kulisse für einen Krimi mit Moorleiche könnte das Schwarze Wasser im Diersfordter Wald spielen. Braunschwarz ist das Gewässer im Heidemoor – und auch ein bisschen unheimlich.

Wer lieber wandert und Rad wandert, der besucht den Rotbachsee in Dinslaken, eine Talsperre am Niederrhein. Übrigens, der eine oder andere ist vielleicht auch auf die Trabrennbahn von Dinslaken neugierig und setzt ein wenig Geld auf den Einlauf der Traber. Mallorca-Feeling verspricht der „Badeurlaub“ am Wankumer Heidesee mit dem Strandbad „Blaue Lagune“, das weit über die unmittelbare Region von Wachtendonk bekannt ist.

Wer weiß eigentlich, das Duisburg eine Sechs-Seen-Platte hat? Manfred Schmidt gibt uns nähere Tipps dazu. Entstanden ist diese Seenplatte im Zusammenhang mit dem Wohnungsbau in Duisburg-Wedau und eines Verschiebebahnhofs. Insgesamt gibt es nach der Auskiesung nun eine Wasserfläche von 158 Hektar. Schließlich: Wie wäre es denn mit Bora Bora am Niederrhein? Gemeint ist ein Ausflug zur Südsee von Xanten, die Manfred Schmidt in seinem Buch auch vorstellt.

Text: © ferdinand dupuis-panther

Manfred Schmidt: 33 Touren zu den schönsten Seen am Niederrhein, Klartext-Verlag, ISBN 9 783837518474, Preis 13,95 Euro

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