Beacon Hill

Dieser Stadtteil nördlich des Boston Common ist das Viertel der Bostoner High Society. Mit seinen roten Backsteinbauten, meist aus der ersten Hälfte des 19. Jh., seinen Gassen mit Kopfsteinpflaster und alten Gaslaternen, hat es seinen eigenen Reiz. Dabei war Beacon Hill vor dem Bau des State House 1798 als „Rotlichtditrikt“ verrufen und erst danach änderte sich alles und es entstand ein Viertel der Aristokraten, der Künstler und Schriftsteller sowie freigelassener afroamerikanischer Ex-Sklaven.

USA - Boston - Beacon Hill

Gasse mit Kopfsteinpflaster und alten Gaslaternen

In der Charles St.  schlägt das Herz des Viertels, hier steht auch dass Charles Street Meeting House (Charles/Mount Vernon St.) von 1807. Die schönsten Häuser gruppieren sich um die Mount Vernon St. und den Louisbourg Square, um 1840 als Musterbeispiel für gelungene Stadtplanung entstanden, aber auch Beacon und Joy Street haben sehenswerte Architektur zu bieten. Zu den wenigen innen besichtigbaren Häusern im Viertel gehört das Harrison-Gray-Otis House (www.historicnewengland.org/visit/homes/otis.htm).

USA - Boston - Beacon Hill

Entlang dem Black Heritage Trail (www.nps.gov/boaf) geht es um die afroamerikanische Geschichte der Stadt. An der Nordflanke des Beacon Hill hatte sich im 19. Jh. eine blühende schwarze Gemeinde befunden. Ein ausgewiesener Weg durch das „schwarze Boston“ führt vorbei an 14 Stationen, darunter das Museum of Afro American History (46 Joy St., www.afroammuseum.org).

 

Reisemagazin schwarzaufweiss

 

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