Von Geschichten mit Flügeln

Auf den Spuren südafrikanischer Kultur

Text und Fotos: Beate Schümann

Die Sonne steht schon schräg. Am Horizont leuchtet noch ein Rest Röte vom davonschleichenden Tag. Schwarze Baumgerippe hinter dem Kariegasee zeichnen sich wie mystische Gestalten ab. Im Kamin der Pumba-Lodge lodert das Feuer. Das ist der Moment, in dem Geschichten Flügel bekommen.

Südafrika - Pumba-Lodge

Pumba-Lodge

„Einen Port oder lieber Rooibos-Tea?“ hatte der Kellner nach der Pirschfahrt gefragt. Nun sitzen die Gäste am Kamin und tauschen ihre Erlebnisse vom Tag im Pumba Game Reserve aus. Die ersten sind müde. „Wenn du in Afrika allein gehst, stirbst du auch allein“, sagt plötzlich ein Gast aus Grahamstown. Natürlich wird in der Luxus-Lodge jeder zu seinem Bungalow begleitet. Doch der Satz sitzt, und Basil Mills sucht Zuhörer. Der Mann mit der wilden blonden Mähne ist ein Quma Quma, ein Geschichtenerzähler, wie ihn das einheimische Xhosa-Volk nennt. Ein fesselnder Typ, der zugleich Museumspädagoge, Pferdeflüsterer, Tierschützer und Theatermacher beim National Arts Festival in Grahamstown ist. Und er hat viel zu erzählen. Etwa vom schottischen Urgroßvater, vom institutionalisierten Rassismus, von Moral und Politik, den Unruhen in den Großstädten und seiner Liebe zu Südafrika.

Süadafrika - Basil, der Geschichtenerzähler

Basil Mills

Es ist Mitternacht, als Basil das Märchen erzählt. Es war einmal eine Gottesanbeterin, ein Mantis. Der wollte den Mond fangen, damit alle Tiere glaubten, dass der Stummelflügler ein Gott sei. Doch der Mond war nicht zu packen. Einmal sieht er ihn im Wasserloch, stürzt sich darauf und versinkt. Wieder am Ufer, zerwirft er wütend das zu Glas gewordene Spiegelbild mit einem Stein, wobei ein Splitter sein Auge verletzt. Da fleht der Mantis den Mond an, er möge ihm helfen. Darum hält die Gottesanbeterin die Vorderbeine, als ob sie kniete.

Südafrika - Bild mit Gottesanbeterin und Mond

Bild von Basil Mills zum Märchen von der Gottesanbeterin und dem Mond

Die Welt steckt voller fabelhafter, wundersamer Geschichten. Es war einmal ... auch auf dem schwarzen Kontinent fangen sie so an. Märchen, Mythen und Legenden sind in der südafrikanischen Tradition tief verwurzelt, und um sie geht es bei der neuen „Literarischen Route Südafrikas“ zum Reisen und Entdecken des Landes. Nadine Gordimer, John M. Coetzee und Breyten Breytenbach sind bekannte Stimmen aus Südafrika. Doch nicht die große Literatur ist hier gemeint. Unter dem Titel sind vielmehr sechs Reisewege entstanden, die die Besucher in unterschiedliche Regionen und zu Orten mit interessanten Begebenheiten führen, zu Schauplätzen von Geschichte und Kultur Südafrikas, manchmal auch der Weltliteratur. Auf der Route lassen sich die Geschichten aufspüren, die in einer schriftlosen Zeit Hochkonjunktur hatten. Gesammeltes Wissen und Erfahrungen von Völkern wie den Xhosa, Zulu oder Tsonga, die mündlich weitergegeben und interpretiert wurden. Sie erzählen von Gut und Böse, von Geistern und Sterblichen, merkwürdigen Fabelwesen oder hilfreichen Tieren. Sie können wahr oder halbwahr sein, ernst oder heiter, überliefert oder selbst erlebt. Manchmal erscheinen sie in märchenhafter Verkleidung, erzählen aber stets von Formen und Normen eines traditionellen Lebens, von einer fremden und gerade deshalb reizvollen Welt. Oft muss man gar nicht lange nach ihnen suchen.

Durch das Eastern Cape

Eine dieser Routen führt durch das Eastern Cape, die südöstliche Provinz, die mit 170.000 km² halb so groß wie Deutschland. Eastern Cape ist Xhosa-Land. Hier leben überwiegend Angehörige des einheimischen Volkes, dessen berühmtester Vertreter Nelson Mandela ist. Aber auch Reiseleiter Jeff gehört dazu. “Wir alle sind Geschichtenerzähler“, sagt Jeff, der vollständig Sithembiso Geoff Foster heißt. Und er meint wirklich alle, alle, die reden, doch die Xhosa im Besonderen. Wenn Jeff spricht, spricht er viel, ausschmückend und gestenreich, manchmal auch in seiner Klicklautsprache. „Ganz einfach“, findet er. „Xhosa wie isiXhosa sprechen.“ Doch nicht jeder Zunge gelingt das so einfach.

Südafrika - Township in Port Elizabeth

Township in Port Elizabeth

In Port Elizabeth, dem Einflugstor der Provinz, liegt der erste Stopp auf der literarischen Route: Das Red-Location-Museum. Eine wahre Geschichte, an der niemand in diesem Land vorbeikommt. Hunde bellen, Hühner flattern auf, als der Kleinbus ins Township einbiegt. Eine Großstadt aus Wellblechbaracken, Bretterbuden und Steinhütten für Schwarze und Farbige, das erste Township in Südafrika überhaupt. „Eine Apartheidsstadt“, sagt Jeff verbittert. Das ist Wohnelend für rund 80.000 Einwohner. Das von Schweden finanzierte Museum vermittelt eine Ahnung vom Alptraum der Rassentrennung, dem Terror und dem Kampf gegen das Apartheidsystem. Aus rostigem Wellblech sind die Wände der Ausstellungsräume so wie die im Konzentrationslager, in das die Xhosa nach dem Burenkrieg von 1903 zwangsumgesiedelt wurden. Wellblech war im Winter eisig, im Sommer ein Grill. Grausige Verhältnisse.

Südafrika - Autokennzeichen "Friendly Province of the Eastern Cape" mit Elefant und Aloe

Autokennzeichen "Friendly Province of the Eastern Cape" mit Elefant und Aloe

Die Betroffenheit sitzt tief. Auch das gehört zum Regenbogenland. Es geht weiter durch die „Friendly Province of Eastern Cape“, die der Elefant auf dem Nummernschild am gemieteten Kleinbus verheißt. Eine gute Stunde später parkt er auf dem Gelände der nächsten „literarischen“ Station, dem Addo Elephant Nationalpark. Auf den ersten Blick hat er wenig mit dem Thema zu tun, weil man von Parkranger Ilze vor allem wahre Tatsachen über das 1931 zur Rettung der letzten Elefanten eingerichtete Schutzgebiet erfährt. Doch der Addo-Park ist ein Muss am Weg. Neuerdings erstreckt er sich sogar bis in den Indischen Ozean hinein. Nicht mehr nur Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden und Nashörner sind im Safari-Portefeuille, sondern die „Big Seven“, also auch Wale und der Weiße Hai. Doch Ilze kennt auch solche Geschichten, die die Fantasie blühen lassen. Etwa die von der Riesenschildkröte Domkrag, die angeblich unter Autos kroch und hochhob. Oder die vom Killer-Elefanten Hapoor, der sogar über Parkzäune sprang. Sein präparierter Kopf ziert ungemütlich das Park-Restaurant. „Dun musst nur losfahren und zuhören“, meint Jeff. „Dann erfährst du alles.“

Südafrika - Elefant im Addo Elephant Nationalpark

Elefant im Addo Elephant Nationalpark

Kurz vor Grahamstown fährt der Bus zum besten Aussichtspunkt für die Stadt der Festivals und der viktorianischen Architektur. Weit wichtiger als der Blick in die friedliche Ebene ist das Makana-Denkmal. Makana ist der Freiheitsheld der Xhosa und Jeff sein ergebener Bewunderer. Und er erzählt mit Händen und Feuereifer. Makanas überlegene Truppen hatten 1819 die Briten schon fast besiegt, als plötzlich eine Frau durch die Schusslinie lief. Sofort stellten die Xhosa das Feuer ein. „Wer gegen eine Frau kämpft, ist schwach“, erklärt Jeff den edlen Zug. Doch statt eines Kindes trug sie Schießpulver für die Gegner im Tuch, und das Ethos besiegelte die Niederlage der Xhosa. Und die Moral? Noch heute glauben viele, dass die Gegend von Grahamstown verhext sei.

Südafrika - Geschichtenerzähler auf dem National Arts Festival in Grahamstown

Geschichtenerzähler auf dem National Arts Festival in Grahamstown

Einige Kilometer weiter liegt Alice, keine besonders ansehnliche Stadt. Allerdings markiert sie eine politische Wende in Südafrika, ja sogar auf dem schwarzen Kontinent. Erstmals öffnete 1916 mit Fort Hare eine Universität ihre Hörsäle und Bibliotheken für Nicht-Weiße. Auf dem Lehrplan standen sogar die Xhosa-Sprache und Xhosa-Recht. Langsam entstand unter den Afrikanern ein neues Selbstbewusstsein und mitten im Apartheidssystem eine schwarze Elite, die in der Widerstandsbewegung der 50er Jahre die maßgebliche Rolle übernahm. In den Matrikellisten stehen ihre bekanntesten Führer, darunter Govan Mbeki, Mitbegründer des African National Congress (ANC), Robert Sobukwe, Gründer des Pan Africanist Congress, sowie Oliver Tambo und Nelson Mandela, die später zu den Ikonen des Anti-Apartheid-Kampfes wurden.

Südafrika - In der Universitätsstadt Alice

In der Universitätsstadt Alice

Im Hauptgebäude der legendären Uni zeigt die Nelson Mandela Stiftung eine Ausstellung über den ANC. Am Campus ist das zu klein gewordene, alte Fort Hare, ein britscher Kolonialbau von 1846, der Mittelpunkt. Es beherbergt heute die Galerie der Afrikanischen Kunst, die der südafrikanische DeBeers-Konzern, der weltgrößte Diamantenproduzent, gestiftet hat. Vuyani Booi, der Leiter der einzigartigen Sammlung aus Fotos, Gemälden und Plastiken, erklärt die oft geisterhafte Formensprache von Stammestraditionen und Volkswissen, die Europäer nicht beherrschen. Aus jedem Kunstwerk spricht das persönliche Erleben der schwarzen Geschichte im 20. Jahrhundert: Harte Realitäten in dramatischen, ungeschönten Bildern. Zum Abschied drückt Vuyani allen die Hand nach Xhosa-Art: Handschlag, Daumen umgreifen und wieder Handschlag. Und das ganz schnell. Das heißt: „Lasst uns zusammenhalten!“ In guten und in schlechten Zeiten.

Tolkiens Universum

Die Landschaft wird gebirgiger, die Straßen winden sich zu Serpentinen. Am Gaika’s Koop erreicht das Amatola-Gebirge fast 2000 Meter. Je höher, desto dichter der Wald. Velvet-Äffchen spielen am Straßenrand, Baboons springen in den Ästen. An Bäumen, Büschen und Hügeln hängen bleiche Nebelfetzen. Im Nebel wohnen die Geister, sagen die Xhosa, und plötzlich tauchen die Schemen von Hobbits, Elben, Hexenmeistern und anderen sagenumwobenen Gestalten auf, die man aus dem Roman „Der Herr der Ringe“ kennt. Langsam ahnt man, dass die Fantasie in Mittelerde angekommen ist, der geistigen Heimat von J.R.R Tolkien. Das Dorf Hogsback galt lange als sein Geburtsort, doch hat der Großmeister der Fantasy-Literatur in diesen Wäldern nur kurze Zeit verbracht, wohl aber die Inspirationen für seine Mythenwelt gefunden. Hogsback hat nicht viel mehr als einen Laden, eine Tankstelle, ein paar Hotels und Restaurants, die Namen aus Tolkiens Universum tragen.

Mythen und Sagen sind meist dazu da, um das Unerklärliche zu erklären. Damit man es besser versteht. Doch manche lassen das Rätsel nur größer werden. Auf dem Weg nach King William’s Town hat Jeff so einen mysteriösen Fall aus dem Grenzkrieg von 1856 parat. „Die Sache stand für die Xhosa schlecht“, beginnt Jeff. Sehr schlecht. Da schickten ihnen die Ahnen durch das Mädchen Nongqawuse eine verhängnisvolle Prophezeiung. Die Xhosa töteten ihr gesamtes Vieh und vernichteten ihre gesamte Ernte. Doch statt des versprochenen Sieges über die Briten verhungerten 50.000 Xhosa, die Überlebenden verließen die Region. Unsereins mag das für Legende halten, doch die Geschichte ist wahr. Das Unvorstellbare erklärt sich aus der Xhosa-Mystik: Der Krisenkult wirkt als Hoffnungsschimmer in Zeiten der Hoffnungslosigkeit. Die weisen wohlwollenden Ahnen senden den Lebenden Botschaften aus dem Jenseits, damit das offensichtlich Unmögliche Realität werden kann. Elias Canetti deutete den Selbstmord der Xhosa allerdings als antiimperialistischen Aufstand.

Südafrika - Flusspferd "Huberta" im Amthole-Xhosa-Museum

Flusspferd "Huberta" im Amthole-Xhosa-Museum

Der Kleinbus nimmt Kurs auf King William’s Town, wo im Amthole-Xhosa-Museum die traurige Wahrheit des Orakels belegt wird. Doch die Hauptattraktion ist „Huberta“, das lebensgroße Flusspferd in der Säugetiersammlung. Anderthalb Jahre wanderte es von KwaZulu-Natal allein 1000 Kilometer immer am Keiskamma-Fluß entlang. Unterwegs wurde es von den Xhosa gefüttert und vergöttert, bis es 1931 von weißen Farmern erlegt wurde. Die Jäger kamen vor Gericht, Huberta in London zum Präparator. Zurück im Ostkap wurde sie vor Zehntausenden ausgestellt und zum Maskottchen. „Die Xhosa glaubten, dass durch Huberta die guten Geister und die Freiheit zurückkommen“, erklärt Jeff.

Auf den Spuren Nelson Mandelas

Auch Menschen können Legende sein, schon zu Lebzeiten. Nelson Mandela ist so eine. Auf dem Weg nach Mthata liegen an der N2 zwei Referenzdaten seiner Biographie. Im Dorf Mvezo, 30 Kilometer südlich von Mthata, wurde Nelson Rolihlahla Mandela als Sohn eines Xhosa-Häuptlings geboren, ein paar Kilometer weiter nördlich, in Qunu, wuchs er auf. An seinem Landsitz, der für einen Ex-Staatspräsidenten bescheiden ausgefallen ist, zweigt die Straße zu einem noch viel bescheideneren Dorf ab, in dem Mandela seine Kindheit verbrachte und ein Teil seines Clans lebt. „Nelson hat mich vor Stärkeren immer beschützt“, erinnert sich sein 14 Jahre jüngerer Cousin Sitsheketshe, der in Mandelas Familie lebte und heute wie eh und je Rinder hütet. Er war dabei, als die Polizei Nelson abholte, bevor er nach Robben Island ins Gefängnis kam. Sitsheketshe weiß auch noch, dass die Mutter ihnen abends oft schöne Märchen erzählte und dass sie manchmal schon vor dem Ende einnickte.

Südafrika - Nelson Mandelas Cousin Sitsheketshe

Nelson Mandelas Cousin Sitsheketshe

Im Nelson-Mandela-Museum in Mthata, das bereits im Jahr 2000 eingerichtet wurde, erfährt man dann seine ganze Geschichte. „When I was a boy ...“, ertönt seine Stimme - ein Museum als Autobiographie in Schrift, Film und Originalton. „Als Kind hörte ich die Geschichten der Alten, von guten und schlechten Tagen, lange bevor die Weißen in unser Land kamen, und unser Volk lebte in Frieden.“ Der Friedensnobelpreisträger berichtet von den alten Stammesstrukturen, die ihn Demokratie lehrten, von seiner Studentenzeit, der Arbeit im Untergrund, dem Gefängnis und dem „Long Walk to Freedom”. Der lange Kampf gegen die Unterdrückung der Schwarzen hat den jetzt 90-Jährigen zum Mythos gemacht.

Südafrika - Nelson-Mandela-Museum in Mthata

Nelson-Mandela-Museum in Mthata

Auf der Literarischen Route liegen Geschichten nur so auf der Straße. Deshalb wird sich Nelson Mandelas Wunsch aus seinem eigenen Märchenbuch auch sicher erfüllen. Dass nämlich die Stimme des Geschichtenerzählers in Afrika nie verstummen möge und dass die Kinder Afrikas nie ihre Fähigkeiten verlieren, ihr Leben auf dieser Erde durch die Magie der Märchen zu bereichern.

 

Reisemagazin schwarzaufweiss

 

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