Buddha, Curry, Wolkenmädchen
Eine Rundreise durch Sri Lanka
Text und Fotos: Alexandra Heil
Wie bei jeder Fernreise lernt man vom Land zuerst den Flughafen kennen - meistens eine ernüchternde Erfahrung. In Sri Lanka ist das anders: Hier tobt bereits das Leben, stehen Koffer und Ceylonesen gleichermaßen im Weg. Wer Glück hat, findet einen Gepäckträger - nicht aus Metall, sondern in menschlicher Form: ortskundige Jungs, die dem hilflosen Touristen den Weg nach draußen bahnen. Und natürlich dafür kassieren. Draußen warten Taxen und Busse - erstere lautstark angepriesen, letztere rappelvoll.
Auf
dem Markt von Colombo herrscht geschäftiges Treiben
Wer Originalität schätzt, nimmt den Bus, der die dreißig Kilometer bis in Sri Lankas Hauptstadt Colombo in etwa anderthalb Stunden zurück legt. Hier regelt die Geschwindigkeitsbegrenzung den Verkehr: PKW dürfen 56 km/h, Busse maximal 32 km/h fahren. Es ist Linksverkehr. Weitere Verkehrsregeln scheint es nicht zu geben.
Der Zahn des Buddha
Die klassische Ceylon-Rundreise führt von Colombo über das Handelszentrum Avisarella nach Nuwara Eliya, der „Stadt des Lichtes“. Wer sich gerade an das subtropische Klima in Colombo gewöhnt hat, muss hier umschalten: Nuwara Eliya liegt zweitausend Meter über dem Meeresspiegel, es ist europäisch kühl.
Teepflückerinnen nach getaner Arbeit
Hier ist das Zentrum der Teeplantagen und der Golfsportler - was nicht zuletzt daran liegt, dass im Hochland die einzigen ebenen Flächen Sri Lankas zu finden sind.
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