Kreta - Eine kurze Einführung

Physiognomie einer Insel


Der Osten Kretas wird beherrscht durch die rauhen Felsen der Sitía-Berge und des mächtigen Díkti-Massivs. Die Region rings um die quirlige Stadt Ágios Nikólaos - von Eloúnda bis Istro - markiert das Zentrum des Tourismus, wenngleich die Südküste vor allem östlich von Ierápetra mit zahlreichen Hotelanlagen mittlerweile in dieser Beziehung ganz gut mithalten kann. Sitía und Ierápetra, die beiden kleineren Schwesterstädte von Àgios Nikólaos, sind vom Tourismus noch weitaus weniger in Beschlag genommen. Insgesamt ist der Osten immer noch eine Region für Individualisten.

Itanos ganz im Osten Kretas

Itanos ganz im Osten Kretas

Dagegen steht das Zentrum Kretas auch im Mittelpunkt des touristischen Geschehens. Die Nordküste zwischen Iráklion und Mália ist über weite Strecken mit Hotelanlagen, Bungalows, Restaurants und Cafés zugebaut; hier haben die großen Reiseveranstalter ihre Hauptkontingente, hier verbringen die meisten Touristen ihren Urlaub. Sehr ruhig geht es dagegen im Süden zu, wo nur einige wenige Küstendörfer mit Strandleben aufwarten. Im zentralen Bezirk Iráklion ist die größte Konzentration von Ausgrabungen zu finden. Neben Knossós noch die so genannten Paläste von Festós und Mália, die alte Siedlung Górtys, die minoische Villa von Agía Triáda und die Ausgrabungen von Archánes, um nur die wichtigsten Besuchermagnete zu nennen. Das Ida-Massiv markiert mit dem Psilorítis den höchsten Punkt der Insel.

Im Westen der Insel, den Bezirken Réthimnon und Chaniá, stehen die Strände westlich von Chaniá und östlich von Réthimnon im Zentrum des touristischen Interesses. Auch hier führen die schwer zugänglichen Küstenorte im Süden noch ein beschaulicheres Leben.

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