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Sylt

Das Friesendorf Keitum

Text und Fotos: Beate Schümann

Die Eisenbahn rollt in flotter Feriengeschwindigkeit über den 11,2 Kilometer langen Hindenburgdamm. Klanxbüll war der letzte Nahverkehrsbahnhof auf dem Festland. Spätestens hier werden Fußgänger und Radfahrer zum Bahnfahrer; Autofahrer bereits in Niebüll: die Bundesbahn hat auf dem Damm das Monopol.


Friesenhaus in Keitum

Rechts das Watt, links die offene See - als ob der Zug mitten in die Nordsee hineinführe. Doch die Silhouette der langgestreckten, zerbrechlichen Insel zeichnet sich immer deutlicher ab, die Dünenketten und der markante Glockenturm von St. Severin.


Kirche St. Severin

Mit seinen 26 Metern Turmhöhe findet der gierige Blick als erste bei der Keitumer Kirche Halt; sie ist sozusagen das Empire-State-Building der Sylter Skyline. Jedenfalls für uns Ankömmlinge. Später, in Westerland, sieht man andere Hochhäuser, aber das interessiert jetzt nicht, wenn man nach Keitum will.

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