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Sprinkenhof

 

Sprinkenhof Hamburg

Das größte Gebäude im Kontorhausviertel mit drei Höfen ist der Sprinkenhof


Die Architekten Fritz Höger sowie Hans und Oskar Gerson zeichneten für den Bau des kubischen, sieben Stockwerke hohen Sprinkenhofs verantwortlich, der drei Innenhöfe besitzt und in den 1920er und 1930er Jahren errichtet wurde. Dieser Kontorhausbau am Burchardplatz sowie entlang der Burchardstraße erstreckt sich über zwei Straßenblocks und „überwölbt“ mit dem mittleren Hof die Straße Springeltwiete. Die Fassade des Baus wird durch ein netzartiges Backsteinmuster überspannt. Zudem dient Terrakotta als Bauschmuck. In Goldlettern erscheinen die Hausnummern und die Inschrift „Sprinkenhof“, teils ist auch der Terrakottaschmuck vergoldet. Neben der gemauerten Netzstruktur der Fassade sieht man Bauschmuck, der Schlusssteinen gotischer Kreuz- und Sternengewölbe gleicht. Diese „Schlusssteine“ sind unter anderem mit einer Hand und Winkeleisen, mit einem fliegenden Vogel, mit einem Rad, einem Adler und einem Segelschiff verziert. Diese Motive stehen für Hamburg ebenso wie für Wirtschaft und Verkehr. Weiß lackiert sind die kleinteilig gegliederten Fenster mit ihren zehn Fächern, die zur Rhythmisierung der Klinkerfassade des Kontorhauses beitragen.


Informationen

Sprinkenhof‎
Burchardstraße 10
20095 Hamburg
www.sprinkenhof-hamburg.de‎



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