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Hotels in Brüssel

In einer Metropole wie Brüssel gibt es Hotels aller Kategorien. Als europäische Hauptstadt mit einpendelnden Eurokraten übertreffen die Preise bisweilen die in anderen europäischen Metropolen. Rund um den Brüsseler Flughafen findet man zahlreiche Hotels der bekannten Hotelketten, darunter Sofitel Brussels Airport und Novotel Brussels Airport in Diegem. Doch das ist nur etwas für Geschäftsreisende und nicht für denjenigen, der ein verlängertes Brüsselwochenende zwischen barockem Grand Place und den Jugendstilquartieren Ixelles und St-Gilles verbringen möchte.

Hochpreisig und an einer sehr belebten Straßenkreuzung gelegen ist das Métropole (2, pl. de Brouckère, 1000 Bxl, 2 17 23 00, Fax: 2 18 02 20. Dieses 5-Sterne-Hotel, das 1895 seine ersten Gäste willkommen hieß, ist seit September 1998 denkmalgeschützt und liegt zentral an der Metro »de Brouckère«, der Einkaufsstraße Rue Neuve und nahe des Thèâtre de la Monnai. Im Gästebuch finden sich Unterschriften von gekrönten Häuptern wie Prinz Bernhard der Niederlande. Die Filmstars Alain Delon und Isabelle Adjani schliefen hier den Schlaf der Gerechten. Adjani kam 1982 mit ihrem Schauspielkollegen Michel Serrault zu Aufnahmen für den Film »Mortelle Randonée« nach Brüssel. Zur Luxusklasse gehört auch das Sofitel Astoria Brussels (103, rue Royale/Koningstraat, Tel. 02 / 2 27 05 05). Gleiches gilt für das Amigo (1-3, rue de l´Amigo, Tel. 02 / 4 47 47 47). Die Preise für eine Übernachtung im Doppelzimmer verschlingen stets das Budget, das der eine oder andere Brüssel-Tourist nicht einmal an einem Wochenende ausgibt.

Im 3-Sterne-Segment findet man in Brüssel beispielsweise gleich drei Ibis-Hotels, in der Nähe des Gare Midi, im Quartier Ste Catherine und unweit der Grand Place (Rue de Marché-aux-Herbes). Das Hotel Atlas (30, rue du Vieux-Marché-aux-Grains, Tel. 02 / 502 60 06) liegt zentral und doch relativ ruhig unweit des alten Hafens und Fischmarkts. Nur wenige Schritte sind es in die hippe Dansaerstraat, wo junge Modeschöpfer ihre Kreationen anbieten. Das Greenwich und das Archiduc sind zwei der zahlreichen Cafés, die wie das Zebra auf dem Weg ins Herz der Stadt liegen.

Wer ein kleines Hotel mit individuellem Service schätzt, dem ist das Noga (38 rue du Béguinage, Tel. 02 / 2 18 67 63) zu empfehlen. Ein Katzensprung ist es bis zum Fischmarkt mit seinen zahlreichen Restaurants, die sich auf Gerichte mit Meeresfrüchten spezialisiert haben. Die Grand Place ist in zehn Minuten zu erreichen. In der Nachbarschaft zum Hotel befindet sich die barocke Beginenhofkirche, die Johannes dem Täufer geweiht ist.

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