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Burren

“Keine Bäume, um einen aufzuhängen, kein Tümpel, um einen zu ersäufen, keine Erde, um einen zu verscharren”. Dieser Ausspruch eines Offiziers Cromwells aus dem 17. Jh. charakterisiert, wenn auch in martialischer Weise, ganz gut die Landschaft des Burren, was im Gälischen soviel wie steiniger Fleck bedeutet. Und in der Tat geben langgestreckte karstige Hügelketten dieser Landschaft ihr Gepräge. Einst vom Meer überflutet, von eiszeitlichen Gletschermassen geformt und später von unseren steinzeitlichen Vorfahren in recht ‘unökologischer’ Weise vom Wald befreit, wurde die Erdkrume weitgehend weggespült. Doch dort, wo sich Erde halten kann, gedeiht ein Vielzahl von unterschiedlichen Pflanzenarten arktischer und mediterraner Herkunft, Enzian und Orchideen, Klee und Heckenrosen, Silberwurz und Heidekraut. Der Untergrund ist reich an Höhlen- und Gangsystemen.

Am besten erkundet man diese Region natürlich zu Fuß oder mit dem Fahrrad, der Burren Way, ein ausgeschilderter Wanderweg führt von Lahinch nach Corrofin (114 km, gut in 5 Tagen zu schaffen).

Das Burren Centre in Kilfenora informiert sehr ausführlich über Flora, Fauna und Geologie dieser Region.

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